Branchenmeldungen 02.04.2014
Analoge Begeisterung für das digitale Feuerwerk beim Bauer & Reif-Kongress
Über 200 Kongressteilnehmer sind jetzt fit für die dentale Zukunft
Selbst die Sonne strahlte am Freitag, dem 28.03., über Schloss Nymphenburg in München, als am Morgen über 200 Zahnärztinnen, Zahnärzte, Labor-Unternehmer und Labortechniker Einlass in den Hubertussaal des Nymphenburger Schloss’ begehrten. Fand doch hier der Bauer & Reif-Kongress zum Thema „Digitale Technologien in der zahnärztlichen Prothetik & Implantologie“ statt. Ein Thema, das sowohl die Zahnmedizin als auch die Zahntechnik immer mehr und immer schneller beeinflusst.
Bauer & Reif hatte dazu eine beeindruckende Riege von international anerkannten Referenten eingeladen. Allen voran – als wissenschaftlicher Leiter – Prof. Dr. Daniel Edelhoff von der LMU München.
Nachdem Maximilian Bauer die Gäste begrüßte, sowohl einiges Überraschendes zu dem historischen Hintergrund des Kongressortes sagte, als auch darauf hinwies, wie Bauer & Reif mit all seinen Services bei der digitalen Entwicklung von Praxis und Labor helfen kann, übernahm Prof. Dr. Edelhoff die Bühne und vertiefte noch einmal das Kongress-Thema, bevor der erste Referent sein Laptop platzierte.
Es war der Leiter des zahntechnischen Labors an der Poliklinik für zahnärztliche Prothetik der LMU, Josef Schweiger (seit ein paar Tagen übrigens frischgebackener Bürgermeister seines Heimatortes Bergen). Sein Thema: „Neue Wege zur digitalen Verblendung: Die makroetentive Verbundkrone und der digitale Dentinkern." Alles anschaulich bebildert mit vielen Beispielen. Der Applaus und zahlreiche anschließende Fragen zeigten, dass er mit seinem Referat viele Anstöße gegeben hat.
Zeit für eine Kaffeepause mit ersten privaten und fachlichen Gesprächen.
Der zweite Referent, im Programmheft noch als Dr. Florian Beuer angekündigt, ist jetzt – ganz frisch – Prof. Dr. Florian Beuer. Er stellte, anhand vieler anschaulicher Beispiele, das Münchner Implantatkonzept vor: Einfach und vorhersehbar zu stabilen Ergebnissen auf Einzelzahnimplantaten. Der Beifall und die vielen Fragen aus der Praxis zeigten die Aktualität seines Vortrags.
Nach der Mittagspause referierte Dr. Jan-Frederik Güth höchst lebhaft und anschaulich über das Thema: Vom Intraoralscan zu CAD/CAM. Was leisten die Systeme heute? Ein Thema, das offensichtlich viele der Teilnehmer bewegte, wie man an der anschließenden regen Diskussion feststellen konnte.
Dann sprach Priv. Doz. Michael Stimmelmayr über prae- und intraimplantologisches Weichgewebemanagement – der Schlüssel zum Erfolg in der ästhetischen Zone. Zahlreiche Fotos und kurze OP-Filme machten sein Thema farbig und anfassbar. Die anschließende Fragerunde war so intensiv, dass die darauf folgende Kaffeepause sogar ein wenig gekürzt werden musste, um im Timing zu bleiben.
Denn jetzt betrat – als letzter Referent – Prof. Dr. Daniel Edelhoff die Bühne. Sein Thema – dargestellt an vielen eindrucksvollen Vorher/Nachher-Fotos: Ästhetische und funktionelle Gesamtrehabilitation mit Hochleistungspolymeren.
Mit seiner lockeren Vortragsweise eines hoch anspruchsvollen Inhalts zog er die Zuhörer in seinen Bann. Großer Applaus für ihn und großer Applaus für den gesamten Kongress. Denn alle Teilnehmer waren beeindruckt von der hohen Qualität der Referenten und der einmaligen Location Nymphenburger Schloss.
Einer der Kongress-Besucher fasste es so zusammen: „Nicht nur hochkarätige Vorträge, die von hohem praktischen Nutzen für mich sind, sondern auch ein stilvolles Ambiente, super Wetter, nette Kollegen und angenehme Gespräche haben diesen Kongress zu etwas ganz Besonderem gemacht.“ Und damit traf er wohl den Tenor, der sich durch die gesamte Veranstaltung zog, die ja noch nicht beendet war.
Denn jetzt ging es zum lockeren Get Together. Bauer & Reif hatte als Überraschung noch ein Luxuswochenende für zwei Personen in Wien gespendet, das an diesem Abend verlost wurde. Alle Kongressteilnehmer genossen diesen entspannten Abschluss eines ereignisreichen Tages und führten anregende und fröhliche Gespräche bis weit in den späten Abend hinein.
Fazit von Maximilian und Jürgen Bauer, den Initiatoren und Veranstaltern dieses Kongresses: „Soviel positive Rückmeldungen, soviel interessante Gespräche und soviel zufriedene Gesichter haben wir ganz selten gesehen. Für uns war es wirklich ein Kongress der Superlative.“
Quelle: Bauer & Reif