Branchenmeldungen 23.12.2014
Das Lachgas war schuld! Ausgetickter Charlie Sheen vor Gericht
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Weil er im Oktober einer Zahnarzthelferin gefährlich zu Leibe rückte (ZWP online berichtete), das Praxisteam mit dem Messer bedrohte und die Zahnarztpraxis nach seinem Besuch dem reinen Chaos glich, musste sich Promi-Rüpel Charlie Sheen nun vor Gericht verantworten. Als Grund für seinen Aussetzer gab er bzw. seine Anwälte im Prozessverlauf die Unverträglichkeit eingenommener Schultermedikamente in Kombination mit dem Lachgas an.
Das Promi-Gossiportal „TMZ“ zitiert auf seiner Website Auszüge aus dem aktuellen Gerichtsdokument. In diesem heißt es, dass der Schauspieler die Zahnarzthelferin im „Bereich der linken Brust“ tätlich berührt habe, als sie versuchte ihm die Lachgasmaske wieder abzunehmen. Kurz darauf fasste Sheen der ZFA angeblich „mit Gewalt an ihren BH-Träger und zog ihn herunter, in dem Versuch, ihren BH zu öffnen oder zu entfernen.“ Daraufhin verließ sie ängstlich den Behandlungsraum. Nach Bitten des behandelnden Zahnarztes betrat sie Minuten später erneut das Behandlungszimmer und fand dieses total verwüstet vor. Da der Ex-„Two and a Half Men“-Star Charlie Sheen oft genug negativ in der Presse auffällt und um den Vorfall zu vertuschen, soll sein Bodyguard der Helferin 500 Dollar Schweigegeld angeboten haben.
Sheens Anwälte sehen den Fall natürlich ganz anders. Vor seinem Zahnarztbesuch soll der Schauspieler Medikamente für eine Schulterverletzung eingenommen haben, die sich mit dem Lachgas nicht vertragen haben und somit zum Eklat in der Praxis führten.