Branchenmeldungen 02.04.2011
DGI bittet um Spenden für Japan
In Japan haben das Erdbeben und der nachfolgende
Tsunami vom 11. März 2011 unvorstellbares Leid ausgelöst. Tausende Menschen
wurden getötet, Hunderttausende sind obdachlos. Hinzu kommt die dramatische
Entwicklung im Atomkraftwerk Fukushima. Not und Leiden sind für die Menschen
Japans noch lange nicht vorüber.
„Japan ist für die Deutsche Gesellschaft für Implantologie ein ganz besonderes
Land“, erklärt DGI-Präsident Prof. Dr. Dr. Hendrik Terheyden, Kassel. Seit
September 2009 ist die DGI mit der Japanischen Gesellschaft für Implantologie
JSOI assoziiert. Der Vorstand der deutschen Gesellschaft steht mit den Kollegen
der JSOI, Prof. Takayoshi Kawazoe, Osaka, und Prof. Fumihiko Watanabe aus
Niigata, in engem Kontakt. (Niigata liegt im Norden Japans an der Westküste,
200 Kilometer von Fukushima entfernt.)
Um ein Zeichen der Hilfe und Solidarität unter Freunden zu setzen, erbittet der
Vorstand der DGI von den Mitgliedern der Gesellschaft Spenden für die Opfer der
Katastrophe. „Denn selbst ein wirtschaftlich starkes Land wie Japan gerät
angesichts der Katastrophe an die Grenzen seiner Leistungskraft“, schreibt
Professor Terheyden in einem Spendenaufruf an die Mitglieder.
Durch die Zusammenarbeit mit der japanischen Schwestergesellschaft und die
Hinweise von Prof. Watanabe ist sichergestellt, dass die Gelder direkt bei den
Menschen ankommen, die der Hilfe bedürfen.
Die DGI hat dafür ein Spendenkonto eingerichtet.
DGI e.V., Sonderaktion Nothilfe Japan '11
Konto-Nr. 101551960 · BLZ 611 500 20
Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen
Die Spendenquittung geht automatisch zu.
Zur Steuerbegünstigung bis 200,00 Euro kann als
vereinfachter Zuwendungsnachweis nach § 50 Abs. 2 EStDV der Kontoauszug
vorgelegt werden.
Quelle: DGI