Branchenmeldungen 28.02.2011

Laser für Ein- und Aufsteiger – DGL-Jahrestagung mit 250 Teilnehmern startete erfolgreich

Laser für Ein- und Aufsteiger – DGL-Jahrestagung mit 250 Teilnehmern startete erfolgreich

Foto: © DGL

Unter dem Kernthema „Laser in der Implantologie und Chirurgie“ widmete sich in Köln die 18. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Laserzahnheilkunde e.V. (DGL) den Anwendungsmöglichkeiten von Lasern in der zahnärztlichen Praxis. Als Parallelveranstaltung vermittelte der LASER START UP 2009/13. LEC Laserzahnmedizin-Einsteiger-Congress in diesem Zusammenhang die fachlichen Grundlagen an Einsteiger in dieses spezielle Therapiegebiet.

Seit mehr als 30 Jahren wird der Laser als Instrument zur Therapie und Diagnose in der Medizin und Zahnmedizin eingesetzt. Seine Vorteile gegenüber konventionellen Methoden, wie berührungsfreies und damit aseptisches Arbeiten sowie die meist reduzierte Traumatisierung des Gewebes, sind unbestritten. Darüber hinaus ermöglicht die Spezifik des Laserlichtes die Erschließung völlig neuer Behandlungs- und Operationstechniken. Diese zu vermitteln hatten sich die beiden traditionsreichsten dentalen Laserveranstaltungen zum Ziel gesetzt, die in diesem Jahr erstmals in Verbindung auftraten. Unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Norbert Gutknecht/Aachen, Prof. Dr. Herbert Deppe/München und Dr. Georg Bach/Freiburg im Breisgau bot sowohl der DGL-Jahreskongress als auch das Laser Start Up 2009 eine erstklassige Referentenbesetzung sowie ein alle Facetten des Lasereinsatzes in der täglichen Praxis umfassendes wissenschaftliches Programm.



Nach der Eröffnung am Vormittag folgten die ersten wissenschaftlichen Vorträge, die mit Themen wie Perimplantitis (Prof. Dr. Herbert Deppe) oder auch der Laseranwendung in der Implantologie (Dr. Georg Bach) und der Endodontie (Prof. Dr. Norbert Gutknecht) ein breites Spektrum des Fachbereiches darboten. Für den Samstag standen weitere interessante Vorträge hochkarätiger Referenten auf dem Programm. Zudem konnten sich die etwa 250 Teilnehmer in Hands-on-Kursen und Workshops der führenden Laseranbieter weiterbilden. Zusätzlich bot der Kongress erstmals ein breites Begleitprogramm mit Themen von Hygiene über Unterspritzungstechniken bis hin zu No Prep-Veneers. Die Diagnostik und Therapie craniomandibulärer Dysfunktionen wurde anhand von Live-Demonstrationen am Patienten auf dem Symposium – Orofaziales Syndrom am Samstag vorgestellt. Mit Spannung erwartet wurde auch das gemeinsame Mainpodium beider Veranstaltungen, des DGL-Vorstandes und wissenschaftlichen Beirates für den Samstag: Das Thema „Laser – Eine Philosophie oder ein Wirtschaftsfaktor?“ bot die ideale Grundlage für angeregte Diskussion unter den Teilnehmern.

Dank ihrer umfang- und abwechslungsreichen thematischen Gestaltung hatte sich die Kölner Gemeinschaftstagung, die in dieser Form auch künftig fortgesetzt werden soll, sowohl bei versierten Laseranwendern als auch bei Einsteiger als ein besonderes Fortbildungsereignis positioniert.

06.11.2009




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