Branchenmeldungen 09.11.2022
Lübecker hot-Workshop: Ganzheitliche (Zahn-)Gesundheit und Regulation
Die hypoallergene orthomolekulare Therapie (hoT) zielt als Therapieform auf die Selbstregulation des Körpers durch Zuführung hochreiner Mikronährstoffe ab. Zu diesem aktuellen wie elementaren Thema kamen Ende September zahlreiche Therapeuten unterschiedlicher Fachrichtungen in der Hansestadt Lübeck zusammen.
Beim digitalen 22. Lübecker hoT-Workshop wurden Praxiswissen intensiviert, Trends im Bereich der Mikronährstoffversorgung analysiert und Neues aus Wissenschaft und Forschung vorgestellt. Die wissenschaftliche Leitung und Moderation des Workshops übernahm der Entwickler der hoT, Peter-Hansen Volkmann.
CMD: Ganzheitlich diagnostizieren und therapieren
Den zahnmedizinischen Bereich vertrat Prof. Dr. med. dent. Olaf Winzen, zahnärztlicher Leiter der CranioMedizin in Frankfurt am Main, mit dem Tätigkeitsschwerpunkt fachübergreifende CMD-Diagnostik und -therapie. Winzen stellte seinen ganzheitlichen Behandlungsansatz bei CMD vor. Die Grundlage jeder Behandlung ist für ihn der Blick auf das Mikrobiom. „Wir haben im Mikrobiom mehr Keime als Zellen im gesamten Körper – das können wir nicht ignorieren“, so der Appell des Experten. Die Supplementierung von Mikronährstoffen ist für Winzen heute ein Behandlungsstandard in der zahnmedizinischen Versorgung. Sein „CMD-Paket“ umfasst die Vitamine A, C, D, E und K, verschiedene B-Vitamine, das Coenzym Q10, Magnesium, Calcium und Zink. „Ich habe früher die reine Schulmedizin vertreten, war extrem skeptisch. Heute ist das genau umgekehrt.“
Natürliche Alternative zum globalen Impfprogramm
Ein neues Gesicht beim hoT-Workshop war Dr. med. Michael Nehls, Molekulargenetiker mit Schwerpunkt Immunologie und Wissenschaftsautor. Mit seinem eindringlichen Vortrag zur Herdengesundheit und der natürlichen Alternative zum globalen Impfprogramm konnte er verdeutlichen, dass es sich lohnt, über den leitlinienkonformen medizinischen Tellerrand zu schauen. So belegte Nehls anhand von aktuellen Studien die präventive immunologische Wirkung von hoch dosiertem Vitamin D3. Dazu der Experte: „Als Wissenschaftler muss man hinterfragen und die Bereitschaft haben, umzudenken.“
Themenvielfalt: Von Mikronährstoffen bis Allergien
Weitere Themen beim hoT-Workshop waren Mikronährstoffe bei psychiatrischen Erkrankungen (Dr. rer. nat. Hans Peter Weinschenck), Pestizidrückstände & Migrationen von Schadstoffen aus Bedarfsgegenständen (Dr. rer. nat. Hermann Kruse), Fettlösliche Vitamine zwischen Mangel und Überdosierung (Prof. Dr. med. Harald Stossier) und Allergien und Intoleranz sowie der hoT zur Prophylaxe und Therapie von COVID-19 und anderen Infekten (Peter-Hansen Volkmann)
Fazit
Am Ende der Veranstaltung zog Peter-Hansen Volkmann ein positives Fazit: „Unser Engagement nimmt immer weiter Fahrt auf und wächst. Der ganzheitliche Aspekt der Gesundheit ist brennend aktuell, und diese Herangehensweise wird von der Gesellschaft gefordert. Das ist der größte Erfolg für uns, dass ein Umdenken stattfindet – bei Therapeuten genau wie bei Laien!“
Der 22. Lübecker hoT-Workshop fand mit freundlicher Unterstützung von hypo-A, dem Hersteller von Itis-Protect I–IV, der bilanzierten Diät zum Diätmanagement bei Parodontitis, statt. Hypo-A produziert und vertreibt seit 1998 Premium-Nahrungsergänzungsprodukte. Dabei haben die Produkte und Konzepte ihren Ursprung in der naturheilkundlichen Praxis von Peter-Hansen Volkmann. Weitere Informationen zur hypoallergenen orthomolekularen Therapie und dem Produktportfolio von hypo-A unter www.hypo-a.de. |
Dieser Artikel ist in der ZWP Spezial 11/2022 erschienen.
Autorin: Marie-Luise Stahnke