Branchenmeldungen 09.09.2015

Mer stonn zesamme – Notfallmedizin ist Teamwork

Mer stonn zesamme – Notfallmedizin ist Teamwork

Foto: © praxisHochschule

Unter dem Motto „Mannschaftsspiel Notaufnahme“ fand im Kölner Rheinenergiestadion die 10. Jahrestagung der DGINA, der Deutschen Gesellschaft interdisziplinäre Notfall- und Akutmedizin e.V., statt. Auch ein Vertreter der Mathias Hochschule Rheine, deren Studiengänge und Standort ab dem 1.1.2016 von der praxisHochschule als neuem Träger weitergeführt werden, hielt einen spannenden Vortrag zu diesem aktuellen Kongressthema.

Die 10. Jahrestagung der DGINA hatte sich, passend zum typisch kölschen Veranstaltungsort, dem Kölner Rheinenergiestadion und der Heimat des 1. FC Köln, das Motto: „Mer stonn zesamme – Mannschaftsspiel Notaufnahme“ auf die Fahne geschrieben. Mit diesen Worten eröffnete auch Prof. Dr. Christian Dodt, Präsident der Deutschen Gesellschaft interdisziplinäre Notfall- und Akutmedizin (DGINA), den Kongress in Köln, zu dem mehr als 1.200 internationale Teilnehmer anreisten.

Wissenschaftlicher Beitrag der Mathias Hochschule Rheine zum Physician Assistant

In einem wissenschaftlichen Vortrag in der Rubrik „Krisenmanagement in den Notaufnahmen – Wer kann alles helfen? (Künn de dat och?)“ skizzierte Manuel Geuen, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Mathias Hochschule Rheine (ab 1.1.2016 praxisHochschule), zum Thema „Alternative Berufsgruppen in der ZNA – Physician Assistants in der Notaufnahme – Ausbildung und erste Erfahrungsberichte“ die Chancen und Möglichkeiten von PA in Notaufnahmen.

Mannschaftsspiel Notaufnahme

Auf die Frage der Aufgabenteilung der aktuell vertretenen nichtärztlichen Berufsgruppen in den Notaufnahmen wie Medizinische Fachangestellte, Rettungsassistenten und Pflegekräften stellte Geuen den Bachelorstudiengang Physician Assistant (B.Sc.) einem interdisziplinären Publikum vor. Zugangsvoraussetzungen, Studieninhalte und Erfahrungsberichte von Absolventen verdeutlichten, dass das Mannschaftsspiel Notaufnahme nun auf neue dynamische und interprofessionelle Spieler zurückgreifen kann. Oder wie es Dr. Barbara Hogan, die Präsidentin der European Society for Emergency Medicine (EuSEM) treffend in Ihrem Grußwort formuliert: „In jedem Fußballspiel ist die beste Leistung des Einzelnen immer der Gewinn von allen. Jeder Spieler muss auf seiner Position Perfektion bieten, zusätzlich sein großes Talent und Phantasie mitbringen, aber sich im richtigen Moment auch zurücknehmen können, um die Mannschaft als Gesamtes siegen zu lassen.“

Präsentation als Download:

Wer keine Gelegenheit hatte, am Vortrag teilzunehmen, kann unter folgendem Link die Präsentation noch einmal nachlesen:

http://prezi.com/b9rk4zvtcjbq/present/?auth_key=gb2knea&follow=6ixpetgfclly&kw=present-b9rk4zvtcjbq&rc=ref-11371838

Weitere Informationen:

Informationen zum Studiengang Physician Assistant (B.Sc.), zur Mathias Hochschule Rheine und zur praxisHochschule finden Sie unter www.mhrheine.de und www.praxishochschule.de.

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