Branchenmeldungen 07.05.2015
Metallstab in Kieferhöhle: Unglücklicher Unfall beim Rasenmähen
Das war sicher ein Erlebnis, mit dem ein junger Mann aus Minnesota/USA beim Rasenmähen nicht gerechnet hat: Während seiner sonntäglichen Gartenarbeit bekam er vom Rasenmäher einen Metallstab in den Kopf geschleudert.
Der Stab war circa 6½ cm lang und landete in seiner Nase – er blieb in der Kieferhöhle stecken, nur einen Millimeter von Jugularvene und knapp von der Halsschlagader entfernt. Großes Glück hatte er bei diesem unglücklichen Zwischenfall – obwohl er dachte, dass er nur einen Stein abbekommen und sich vielleicht die Nase gebrochen hätte, ahnte er nicht, dass ein Metallstab in seinem Kopf steckte. Nach kurzem Überlegen entschloss er sich, ins Krankenhaus zu fahren. Ein CT entlarvte den Übeltäter. Auch die Ärzte fragten sich, wie er das geschafft hat – sie hatten so etwas ebenfalls noch nicht erlebt. Der Stab konnte in einer 20-minütigen OP entfernt werden. Die Ärzte schnitten dazu in seine Oberlippe, um Zugang zu erhalten. Nun ist er wieder vollkommen gesund und ärgert sich ein klein wenig, dass er nicht, wie an vielen anderen Sonntagen, bei seiner Arbeit als Koch gewesen ist. Auf Rasenmähen hat er vorerst keine Lust mehr.