Branchenmeldungen 09.05.2022
Neue Behandlungseinheit für mehr Individualität, Design und Komfort
Die KaVo uniQa definiert einen neuen Meilenstein im Segment der Behandlungseinheiten und bestimmt eine neue Premium-Kompaktklasse. Armin Imhof, CTO Behandlungseinheiten & Instrumente bei KaVo, und Jürgen Hinderhofer, Designer und Geschäftsführer von SLOGDESIGN, erklären im folgenden Interview, was genau es damit auf sich hat und warum die KaVo uniQa ihrem Namen alle Ehre macht.
Bei der neuen KaVo uniQa ist der Name Programm – das Thema Einzigartigkeit steht prägnant im Fokus. Auf was bezieht sich dieser Unikatsanspruch?
Armin Imhof (AI): Vor allem auf einen wesentlichen Aspekt: Wir haben mit der uniQa das bis dato gültige Premiumniveau ins Mittelpreisseg ment geholt. Viele der Features unserer neuen Behandlungseinheit gab es bisher nur im Hochpreissegment. Daher besetzen wir mit der uniQa eine neue Klasse, die PremiumKompaktklasse. Darüber hinaus bestimmen vier Aspekte maß geblich den unverwechselbaren Charakter der uniQa: Der Patientenstuhl, die Hygienefunktionen, die TouchBedienung und natürlich das Design mit seiner klaren, kompakten Formen sprache. Und selbstverständlich stand auch der KaVotypische Workflow im Mittelpunkt, denn KaVoKunden sollen sich auch in der neuen uniQa wiederfinden. Das Gesamtpaket ist schlicht einzigartig – technologisch wie aus Designsicht. Zusätzlich lässt sich die uniQa individualisieren und wird so zum passenden Unikat einer jeden Praxis.
KaVo ist bekannt für seinen Fokus auf Ergonomie und Design. Wie funktioniert das Zusammenspiel zwischen beiden bei der neuen uniQa – vor allem auch unter dem Aspekt der Individualisierung?
Jürgen Hinderhofer (JH): Ermüdungsfreies, konzentriertes Arbeiten an der Behandlungs einheit steht und fällt mit einem gelungenen Ergonomiekonzept, das gewisse Flexibilität für persönliche Ansprüche und Gegebenheiten lässt. Gerade die individuellen Einstellmöglich keiten und die Optimierung der Greifräume sind dabei wichtig. Der Patientenstuhl spielt dabei ebenfalls eine zentrale Rolle – er ist kompakt, gibt viel Beinfreiheit und ermöglicht eine rückenfreundliche Körperhaltung. Zudem haben wir auf eine smarte Designevolution Wert gelegt. Alles in allem glauben wir, dass es uns mit der KaVo uniQa gelungen ist, eine Behandlungseinheit zu präsentieren, an der man sich einfach wohlfühlen kann.
Was unterscheidet „eine echte KaVo“ wie die uniQa von anderen Behandlungseinheiten?
AI: Überragende Ergonomie in ihrer schönsten Form bringt es für mich auf den Punkt: Die KaVo uniQa ist ein Premiumarbeitsgerät, das auch noch phänomenal gut aussieht. Diese zwei Ausprägungen, Ergonomie und Design, sind für mich grundsätzlich die Hauptunter scheidungsmerkmale einer KaVo Behandlungseinheit. JH: Es sind die durchdachten Details und ein hohes Maß an Funktionalität, die den Unter schied ausmachen und dadurch auch intuitives Arbeiten an der uniQa ermöglichen. Und auch der Grad an Kompaktheit, den wir für maximale Ergonomieverbesserung erreicht haben, ist einzigartig. Ich denke, dass wir beispielsweise bei Elementen wie dem Parallelogrammstuhl und der Bodenplatte eine neue Benchmark geschaffen haben. Die Reduzierung der Abmaße hat wirklich Großes bewirkt.
Was hat Ihnen persönlich während der Entwicklung am meisten Freude bereitet?
AI: Zu sehen, wie sich das Projekt Jahr für Jahr entwickelt, war einfach toll. Aber am meisten gefreut hat mich, dass die uniQa heute fast nahezu identisch aussieht wie auf dem ersten Entwurf! Das ist eine supertolle Leistung und ein Beweis dafür, dass wir uns die richtigen Ziele gesetzt haben und auf dem richtigen Weg waren und sind.
JH: Stimmt. Und das gab uns als Designteam die Möglichkeit, sehr konzentriert und konse quent am Produkt weiterzuarbeiten. Mir persönlich hat die hohe Akzeptanz Freude bereitet und der offene, konstruktive Austausch zwischen den KaVoEntwicklern, dem KaVoProduktmanagement und uns Designern. Wirklich klasse.
Das klingt nach echter Teamleistung. Sie arbeiten beide schon seit vielen Jahren für KaVo – Was fasziniert Sie nach wie vor?
AI: Wir tragen mit unserer Arbeit einen Teil zur Gesundheit und Lebensqualität der Menschen sowie zu einem gesunden, strahlenden Lächeln bei – was gibt es Schöneres? Wir dürfen für einen Premiumhersteller mit tollen Produkten arbeiten. Gerade die Behandlungseinheiten als Herzstück der Praxis verleihen diesen Themen Ausdruck. Hinzu kommt seit einigen Jahren zunehmend der Designaspekt, der mir persönlich große Freude macht. Eine Behandlungseinheit ist ein Arbeitsgerät, aber als Designelement besitzt es auch eine große Emotionalität – fast wie ein Möbelstück. JH: Im Zentrum unseres Tuns steht immer der Mensch. Das heißt die Verbesserung der Behandlungsqualität, der Arbeits abläufe, der Ergonomie. Unser Team brennt für Medizintechnik – und gerade die Mischung aus jungen und erfahrenen Kollegen bringt eine spannende Dynamik, die zu innovativen und sehr reifen Lösungen führt. Die Branche begeistert uns!
Die KaVo uniQa Highlights
Ergonomischer Patientenstuhl
In sportlich-kompaktem Design, ergonomisch perfektioniert für Behandler und Patienten.
Effizientes Arztelement
Berührend einfach durch das intuitive Bedienkonzept für zeitsparende und reibungslose Behandlungsabläufe.
Interaktive Patientenkommunikation
Anzeige und Patientenkommunikation auf hochauflösenden Screens, integrierte Datenschnittstellen für den einfachen Zugriff auf Patientendaten bzw. autark über CONNECTbase.
Hygiene effizient automatisiert
Integrierte Spülprogramme zur zeitsparenden, automatisierten Reinigung und Desinfektion.
Integrierte Endodontie und Chirurgiefunktion
Drei verschiedene Modi zur Feilensteuerung und eine erweiterbare Feilendatenbank sowie ein kleiner leichter Chirurgiemotor plus integrierte Kochsalzpumpe.
Weitere Informationen zu KaVo uniQa unter www.kavo.com
Dieses Interview ist in der ZWP Zahnarzt Wirtschaft Praxis 5/22 erschienen.
Autor: Edwin Fieseler