Branchenmeldungen 25.05.2015
Osama bin Laden hatte Angst vor dem Zahnarzt
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Er verbreitete Angst und Schrecken, dabei plagten den meistgesuchten Terroristen der Welt selbst große Ängste – vor allem die vor dem Zahnarzt.
Der Al-Qaida-Führer Osama bin Laden hatte Angst, große Angst. Neben einem Verbot von E-Mails als Kommunikationsmittel und der Furcht vor Späh-Wanzen warnte er seine Vertrauten besonders vor einer Nachlässigkeit in Gesundheitsangelegenheiten, da ein Besuch bei Weißkitteln oder gar eines zahnärztlichen Behandlungsstuhls aus Sicherheitsgründen nicht infrage kam.
Ob er den Tod durch Lachgas oder das Implantieren eines Überwachungschips im Zahn fürchtete, geht aus den soeben für die Öffentlichkeit freigegebenen Dokumenten nicht hervor. Sie belegen jedoch die panische Angst eines Terrorfürsten, in seinem letzten Versteck entlarvt zu werden. In denen zur Übersetzung freigegeben Papieren heißt es unter anderem: „Unsere Sicherheitssituation erlaubt es nicht, zu Ärzten zu gehen. Also gebt Acht auf eure medizinischen Bedürfnisse, vor allem eure Zähne.“
Der Al-Qaida-Kopf wurde 2011 in Pakistan von US-Elitesoldaten aufgespürt und getötet. Vier Jahre nach seinem Tod wurden nun die vertraulichen Dokumente des US-Geheimdienstes übersetzt und für die Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.