Branchenmeldungen 21.06.2013
SOPIRA® Citoject® überzeugt seit 30 Jahren – mit innovativem Design und hoher Präzision
30 Jahre sind im Leben einer Spritze ein respektabler Zeitraum. Umso mehr, wenn sie seit 30 Jahren mit drei Attributen verknüpft wird: präzise, funktional und innovativ. Die Rede ist von SOPIRA Citoject, der speziell für die intraligamentäre Anästhesie (ILA) meistverkauften Spritze in Deutschland (GfK). Mit seinen Spritzen und Kanülen begleitet das Dentalgeschäft von Heraeus Kulzer die ILA seit Jahrzenten, als diese Anästhesiemethode in der allgemeinen zahnärztlichen Praxis noch an ihren Anfängen stand.
Das zunächst
verfügbare Instrumentarium erwies sich für die Methode als wenig praktikabel –
die Entwicklung spezieller Spritzensysteme war gefordert. Dort hat sich die
Dosierhebelspritze SOPIRA Citoject bewährt.
Sie macht die intraligamentäre Injektion noch komfortabler für den Behandler
und angenehmer für die Patienten. Neben den auf dem Markt erhältlichen Spritzensystemen
nimmt sie sich zierlich aus, gerade das macht sie so handlich und präzise für
die speziellen Anforderungen der ILA. Mit ihrem innovativen Design in Edelstahl
oder Leichtmetall setzt die SOPIRA Citoject unter ergonomischen wie
funktionalen Aspekten Maßstäbe.
Auch eine Spritze kann Geschichte schreiben
Die
intraligamentäre Anästhesie stellt eine für den Patienten sehr angenehme
Alternative zu herkömmlichen Anästhesiemethoden (Leitungs- und
Infiltrationsanästhesie) dar. Durch Injektion des Wirkstoffs direkt in das Ligament
des Zahnhalteapparates wird eine sofortige und vollkommene Anästhesie des
Einzelzahnes erreicht, ohne, dass die Patienten ein Taubheitsgefühl in Lippen,
Zunge oder Wangen verspüren. Damit ermöglicht die ILA, Zähne in
verschiedenen Quadranten in der gleichen Sitzung zu behandeln. Die benötigte
Menge an Anästhetikum ist deutlich reduziert gegenüber den herkömmlichen
Methoden. Die intraligamentäre Anästhesie hatte das
Potenzial, bei vielen Indikationen den Anästhesiebedarf abzudecken, und bot
somit alle Eigenschaften einer primären Methode. Doch dazu bedurfte es eines
adäquaten Spritzensystems, um das ideale Ineinandergreifen von Wirkstoff und
Anästhesiemethode zu gewährleisten. Deshalb wurde im Jahr 1983 die neue
Dosierhebelspritze „Citoject“ -damals noch von der Bayer AG- im Markt
eingeführt. Zwei genau auf die Citoject abgestimmte Injektionsnadeln mit einem
Durchmesser von 0,3 mm komplettieren das Spritzensystem für die ILA. Die
Carpule-Kanülen haben eine Länge von 12 mm für den Front- und 16 mm für den
Seitenzahnbereich. Der Ruf und die Kompetenz von Heraeus Kulzer in der
Entwicklung und Optimierung dentaler Produkte basieren von jeher auf der engen
Zusammenarbeit von Ingenieuren und Zahnärzten sowie der Integration klinischer
Erfahrungen in den technischen Entwicklungsprozess. Das kam einmal mehr auch
der SOPIRA Citoject zu Gute.
Seit ihrer Markteinführung in
den 80er Jahren wurde die Citoject rund 300.000 Mal verkauft und ist mittlerweile
eine der bekanntesten ILA-Spritzen der Welt. In ihrer äußeren Form weitgehend
unverändert, erfuhr sie im Laufe der Zeit einige technische Verbesserungen,
welche die Anwendung noch einfacher und sicherer machten. Seit Beginn sorgt die
ausbalancierte Gewichtsverteilung für sichere Handhabung und punktgenaues
Arbeiten. Die definierte Abgabe
von nur 0,06 ml Anästhetikum pro Hebeldruck ermöglicht eine sehr kontrollierte
und dosierte Injektion. Das Sortiment an SOPIRA Carpule Kanülen mit
dem speziell für die ILA entwickelten Kurzschliff ist perfekt auf die Citoject
abgestimmt. Mit diesem einzigartigen Konzept im Bereich der dentalen
Injektionskanülen wird die Injektion noch sanfter.
Quelle: Heraeus Kulzer GmbH