Branchenmeldungen 05.12.2023

Von Lerninhalten bis Netzwerk für Young Professionals

Von Lerninhalten bis Netzwerk für Young Professionals

Foto: Straumann

Sulaiman Solila, M.Sc.hat an der Charité in Berlin Zahnmedizin studiert und dort 2011 sein Staatsexamen absolviert. Sein Weg in Richtung Zahnmedizin war gewissermaßen vorgezeichnet: Schon sein Opa war Zahntechniker gewesen und ließ seinen Enkel im eigenen Zahnlabor sein erstes Taschengeld verdienen. Dem Enkel gefiel der Kontakt mit Gips, Modelle zu trimmen und weitere zahntechnische Tätigkeiten auszuüben, und so entfachte die Liebe für die Zahnmedizin. Heute ist Sulaiman Solila Zahnarzt in eigener Praxis und gibt uns einen kleinen Einblick in seine Arbeitswelt.

Sulaiman, mit welchen Herausforderungen wurdest du während deiner Niederlassung konfrontiert?


Die größte Herausforderung war für mich, qualifizierte Mitarbeiter zu finden und ein Team zusammenzubringen, das gut miteinander harmoniert. Mittlerweile habe ich das große Glück, in einer Mannschaft zu arbeiten, die sich super versteht und gut zusammenarbeitet. So macht es einfach Spaß, Zeit miteinander zu verbringen. Ich freue mich jeden Tag aufs Neue, mit diesem Team erfolgreich Patienten zu versorgen.

Welche Erfahrungen waren für dich nach dem Studium entscheidend?

Das, was ich während meiner Assistenzzeit gelernt habe, war für meinen Karriereweg das Wichtigste. Mit dem richtigen Mentor an der Seite ist es unheimlich wertvoll, Tipps und Tricks kennenzulernen und diese direkt anwenden zu können. Und das am besten in einer modernen und gut ausgestatteten Praxis, die die Machbarkeiten der modernen Zahnmedizin abbildet und ermöglicht.

Wie ist deine Praxis aufgebaut?

Unsere Praxisstruktur ist sehr patientenorientiert. Wir versuchen, die verschiedenen Fachbereiche der Zahnheilkunde durch verschiedene Fachbehandler abzudecken. So kann sich jeder Behandler von uns auf einen bestimmten Schwerpunkt in der Zahnmedizin konzentrieren, um unseren Patienten die bestmögliche Behandlung auf dem Gebiet zu gewährleisten.


Sulaiman Solila, M.Sc:

„Meine Assistenzzeit habe ich in einer Praxis in Wetzlar begonnen und ging anschließend nach Heilbronn zu Prof. Dr. Gerd Volland, wo ich in einer großen Mehr­behandlerpraxis die Implantologie, Laserheilkunde und die ganzheitliche Zahnmedizin kennengelernt und praktiziert habe. Später bin ich hier sogar als Partner eingestiegen. Da mich schon immer die Implantologie fasziniert hat, habe ich ein dreijähriges Masterstudium in der Implantologie und Parodontologie an der Danube Universität in Österreich absolviert. Ich besitze einen Tätigkeitsschwerpunkt in der Implantologie (DGI). Seit ungefähr sieben Jahren bin ich nun mit meiner eigenen Praxis in Freiburg im Breisgau selbstständig.“


Was sind deiner Meinung nach derzeit die wichtigsten Neuheiten und Innovationen?


Für mich ist aktuell am meisten Spannung und Bewegung in den Themen Nachhaltigkeit, Ästhetik und Digitalisierung. Mit den neuesten Innovationen und der riesigen Materialauswahl, die uns und Patienten zur Verfügung stehen, können wir Patienten noch nachhaltiger und langlebiger versorgen. Die Ästhetik nimmt jedoch ebenfalls eine zunehmend wichtigere Bedeutung in unserer Gesellschaft ein, wobei Social Media als Treiber und Spiegelbild einer perfekten Ästhetik agiert: Patienten werden hier, direkt oder indirekt, vom Bild perfekter Zähne beeinflusst. Nachhaltigkeit und Ästhetik lässt sich am effektivsten über die Digitalisierung kombinieren, wobei die künstliche Intelligenz die Arbeiten vorplant. So gelingt es uns zum Beispiel, dass unsere Implantatplanung immer vorab abläuft und wir unseren Patienten bereits im Vorfeld ein Bild geben können, wie das Ergebnis aussehen könnte. Das spart Zeit für alle Seiten und erhöht unsere Sicherheit beim Arbeiten.

Du arbeitest mit Straumann zusammen, anhand welcher Kriterien hast du dich für die Zusammen­arbeit entschieden?

Mit Straumann hat man einen vertrauensvollen und qualitativ hochwertigen Partner an seiner Seite. Mit dem vielseitigen Portfolio mit diversen Implantatsystemen lässt sich jede Indikation bei unseren Patienten abdecken. Zudem ist mein Ansprechpartner bei Straumann immer gut und unmittelbar erreichbar. Ich erhalte wertvolle Tipps und Angebote direkt aus erster Hand. Für mich war das gerade am Anfang enorm
wichtig. So war Straumann z. B. bei meiner ersten Implantation in der eigenen Praxis mit dabei.


Sulaiman Solila, M.Sc:

„Für mich ist aktuell am meisten Spannung und Bewegung in den Themen Nachhaltigkeit, Ästhetik und Digitalisierung.“


Warum verwendest du heute das Straumann-Portfolio?



Das Straumann-Portfolio ist „riesig“, vielfältig und immer aktuell. Wie bereits erwähnt, planen wir unsere Implantate immer im Voraus. Wir verwenden dafür das Programm coDiagnostiX von Straumann. Von dem Programm bin nicht nur ich, sondern auch mein Zahntechniker überzeugt. So war es uns möglich, bereits nach einer kurzen Zeit größere Fälle zu übernehmen und erfolgreich zu versorgen. Für Sofortversorgungen ist das BLX-Implantat ganz klar mein Favorit. Das Implantatsystem hat eine einfache Handhabung und besitzt immer eine super Primärstabilität bei der Setzung.

Wie hat dir das Young Professional Program auf deinem Weg geholfen?

Ich war schon sehr früh beim Young Professional Program (YPP) Mitglied. Das Programm bietet tolle Veranstaltungen, nicht nur für Zahnärzte, sondern auch für Studierende der Zahnmedizin. Das YPP hilft dabei, immer aktuell zu bleiben und sein Netzwerk zu pflegen und zu erweitern.

YPP: Fachwissen, Netz­werk, Starter-Kits & mehr


Das Straumann® Young Professional Program, kurz YPP, bietet Studierenden schon ab dem sechsten  Semester eine ­Vielzahl an exklusiven Angeboten: von 50 Prozent Rabatt auf Straumann-Fort­bildungen und einer vergünstigten ITI Mitgliedschaft über Hospitationen zum Vorzugspreis sowie Top-Preise auf chirurgische und prothetische Starter-Kits und vieles mehr!

Dieses Interview ist in der dentalfresh erschienen.

Autor: Daniel Slusarcik

Produkte
Mehr News aus Branchenmeldungen

ePaper