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SPIEGEL ONLINE nimmt sich derzeit auf www.spiegel.de zahntechnischer Themen an. Im Zweiteiler "Neue Beißer aus dem Automaten" stellt die Technology-Review-Mitarbeiterin Susanne Donner das verlockende Geschäft mit digitaler Zahntechnik in den Mittelpunkt ihres Beitrages.

Wie Spiegel online berichtet, machen neue digitale Techniken die Herstellung von Zahnersatz günstiger und schneller und lockt somit immer mehr Unternehmen. Die Schlüsselwörter lauten Computer Aided Design und Computer Aided Manufacturing: Bei diesen Verfahren, die aus der industriellen Serienfertigung kommen, werden Produkte am Monitor entworfen und rollen wenige Stunden später komplett von Maschinen gefertigt vom Band. Inzwischen haben findige Ingenieure dieses Planungs- und Fertigungsprinzip auch an die Zahnarztpraxis adaptiert.

Nicht nur kommerzielle Zahntechnik-Betriebe haben bereits auf die industrielle Produktion umgesattelt. Experten schätzen, dass sich etwa acht Prozent der deutschen Zahnarztpraxen digitale Fertigungsgeräte im Wert von bis zu 300.000 Euro zugelegt haben, heißt es weiterhin im Beitrag.

Im Zuge der finanziellen Betrachtung wird auch die "Dental Tribune" zitiert.

"Albert Mehl von der Station für computergestützte restaurative Zahnheilkunde an der Universität Zürich kalkulierte in der Zeitschrift "Dental Tribune", dass maschinell hergestellter Zahnersatz bis zu 20 Prozent preiswerter sein kann als manuell gefertigter."

Zum vollständigen Artikel:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,671308,00.html

Quelle: www.spiegel.de, 18.01.2010