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Unzufriedene und erzürnte Patienten gehören zum Praxisalltag dazu. Bei einem Patienten in Sankt Petersburg kam jedoch jegliches, entschärfendes Beschwerdemanagement zu spät. Weil er mit dem ästhetischen Ergebnis der durchgeführten Schönheitsoperation nicht vollends zufrieden war, erschoss er kurzum seinen Arzt und später sich selbst.

Der Patient unterzog sich einer Operation, um sich Nase und Ohren verschönern zu lassen. Als die Wunden verheilten und die Verbände entfernt wurden, war er jedoch alles andere als glücklich mit dem optischen Ergebnis. Als der ehemalige Soldat den zuständigen Chirurgen damit konfrontierte, eskalierte die Situation im Krankenhaus und der Patient streckte mit einem Gewehr den Plastischen Chirurgen nieder. Wenig später beging er Suizid. Wie „Fotanka.ru“ berichtet, habe der Russe große Probleme mit seinem äußeren Erscheinungsbild gehabt, die wohl auch zu schweren psychischen Störungen führten.

Quelle: news.de