Businessnews 10.11.2021

Doctolib und Cerner Health Service gehen Partnerschaft ein

Doctolib und Cerner Health Service gehen Partnerschaft ein

Foto: stock.adobe.com – alphaspirit

Um Krankenhäuser bei der Umsetzung von förderungswürdigen Digitalisierungsmaßnahmen zu unterstützen, kooperieren Doctolib und Cerner im Hinblick auf die Anbindung eines digitalen Patientenportals. Jetzt soll eine gemeinsame Schnittstelle den Klinikalltag erleichtern.

Digitale Patientenportale sind einer der grundlegenden Schlüsselfaktoren für die Modernisierung von Krankenhäusern und als Fördertatbestand zwei eines der entscheidenden Digitalisierungsvorhaben des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG). Kliniken, die das Krankenhausinformationssystem (KIS) i.s.h.med® von Cerner nutzen, haben bisher von der Schnittstelle zur Terminverwaltungssoftware von Doctolib profitiert, die eine unkomplizierte Umsetzung des digitalen Patientenmanagements ermöglicht.

Im Rahmen der Kooperation kombinieren die beiden Unternehmen ihre Expertise darüber hinaus für ein förderfähiges Patientenportal nach den Vorgaben des KHZG, um die Prozesse der Patientenaufnahme, -behandlung, und -entlassung einfach und effizient zu gestalten. So wird das Krankenhauspersonal entlastet und Patient:innen können von einer modernen und individuellen Patientenreise profitieren. Zudem planen Doctolib und Cerner künftig auch über den Rahmen des KHZG hinaus, die Vernetzung ihrer IT-Lösungen im Gesundheitswesen. Ziel ist es, den Kunden durch die technische Anbindung ihrer jeweiligen Software, eine effizientere Nutzung beider Systeme zu ermöglichen. So können Arbeitsabläufe optimiert und die Synchronisierung von Daten sichergestellt werden.

Die Lösung „Doctolib Hospital“ und ihre Anbindung an i.s.h.med ist nach KHZG zu 100 Prozent förderfähig und verbessert dank smarter, digitaler Funktionen neben der Patientenkommunikation auch den Austausch mit Fachkolleg:innen. Die Schnittstelle ermöglicht so nach ihrer Implementierung unter anderem die digitale Buchung und Verwaltung von Terminen, den digitalen Dokumentenaustausch und ein digitales Zuweisermanagement für die Zusammenarbeit mit externen medizinischen Fachkräften.

„Es ist Cerners oberstes Ziel, Gesundheitsdienstleister und Patient:innen auf ihrem Weg hin zum Gesundheitssystem der Zukunft zu begleiten,“ erläutert Stefan Radatz, Geschäftsführer von Cerner Deutschland und Österreich. „Doctolib teilt unser Engagement für die kontinuierliche Verbesserung der medizinischen Versorgung und ist eine wertvolle Ergänzung zu unserem KIS i.s.h.med. Dr. Ilias Tsimpoulis, Geschäftsführer von Doctolib Deutschland, sieht in der Kooperation auch einen großen Mehrwert für die stationäre medizinische Versorgung: „Die Digitalisierungsförderung im Rahmen des KHZG ist eine enorme Chance für die Patientenversorgung, die es auch durch die Wirtschaft zu unterstützen gilt. Mit Cerner haben wir einen starken Partner gefunden, der uns dabei unterstützt, Kliniken durch zukunftsfähige IT-Lösungen zu entlasten.“

Weitere Informationen zur förderfähigen Patientenportal-Lösung nach KHZG finden Sie auf: doctolib.info/cerner

Weitere Informationen zum Cerner KHZG-Angebot finden Sie auf: cerner.com/khzg

Quelle: Doctolib

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