Praxismanagement 12.06.2023

Inflation bei Dentalartikeln: So kann man den Kostenanstieg eindämmen

Inflation bei Dentalartikeln: So kann man den Kostenanstieg eindämmen

Foto: Andrey Popov – stock.adobe.com

Viele Praxen haben die Auswirkung der Inflation auf die Preise von Dentalartikeln bemerkt. Da Materialkosten 8,7 %1 der Gesamtkosten einer Zahnarztpraxis ausmachen, ist es wichtig, diese Kosten stetig zu prüfen und zu optimieren.

 

Analyse: Wie hoch ist die Inflationsrate bei Dentalprodukten?

Seit März 2022 ist in Deutschland ein kontinuierlicher Anstieg der Preise zu beobachten, seit Juni 2022 ist die Inflationsrate auf einem Rekordniveau2. Inzwischen ist die Inflation auch voll und ganz in den Praxen angekommen3.

Eine große direkte Auswirkung der Inflation kannst man jedoch auch im Bereich der Materialkosten und des sonstigen Praxisbedarfs wahrnehmen. Dabei handelt es sich um eine messbare Entwicklung, die sich seit einigen Monaten abzeichnet. Wawibox hat für den Zeitraum vom 01.01.2020–31.03.2023 eine Preisanalyse der beliebtesten über Wawibox gekauften Dentalprodukte vorgenommen und festgestellt: Für die 100 meistgekauften Artikel mussten im Januar 2021 noch 5 %, im Januar 2022 bereits 9,93 % und im März 2023 16,54 % mehr bezahlt werden als noch im Januar 2020!1

Der Wert berechnet sich aus den durchschnittlichen Einkaufspreisen im jeweiligen Monat gewichtet mit den durchschnittlichen Mengen, in denen dieses Produkt jeweils erworben wird | Quelle: Wawibox

Bedingt durch die hohe Nachfrage während der Corona-Pandemie gab es in den letzten drei Jahren bereits einen starken Preisanstieg bei vielen Hygieneartikeln. Zwar sind die Preise zwischenzeitlich gesunken, dieser Trend wurde jedoch durch die aktuellen Krisen gestoppt und der Preisanstieg noch weiter intensiviert.

Auch ein Blick auf die Preisentwicklung von Prophylaxeartikeln, die sicher auch in deiner Praxis wichtiger Bestandteil des Alltags sind, lässt sich seit Januar 2020 ein klarer Preisanstieg erkennen:

Die Preisentwicklung von Prophylaxeartikeln. Es wurden nur die Top 100 Produkte nach Umsatz berücksichtigt | Quelle: Wawibox

Materialkosten senken

Die gute Nachricht in all dem Trubel: Gerade beim Praxismaterial bestehen zum Teil immense Preisdifferenzen auf dem Markt. Wenn das Team beim Einkauf Preise vergleicht, kann man sowohl Geld sparen, als auch die Ersparnisse an die Patient:innen weitergeben. Dadurch minimiert man die Materialausgaben und verbessert gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit seiner Praxis.

Material digital einkaufen und verwalten

Eine Möglichkeit, um Materialkosten zu senken, ist der digitale Preisvergleich. Wenn man die Dentalartikel für seine Zahnarztpraxis online auf wawibox.de bestellt, kann man kostenlos Preise vergleichen und must diese nicht selbst auf den verschiedenen Händlerseiten erst suchen, um das beste Angebot zu finden. Auf der wawibox.de Bestellplattform werden Preise von über 200.000 Dentalprodukten in Sekundenschnelle verglichen. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Kosten: Gerade jetzt in der aktuellen Zeit von Inflation hilft es, bei gleichbleibender Qualität nur das für die Produkte zu zahlen, was auch notwendig ist. Mit dem Preisvergleich profitiert man von…

  • transparenten Preisen und vielfältigen Angeboten;
  • einem unabhängigen Materialeinkauf dank einer flexiblen Auswahl all deiner Lieblingslieferanten;
  • weniger einzelnen Paketen durch unseren Warenkorb-Optimierer;
  • noch leichterem Nachbestellen, mit dem Bestellung effizienter wird;
  • und einer maximalen Übersicht über den Markt – gerade in turbulenten Zeiten der Inflation mit ständig veränderten Preisen.

Warenkorb-Optimierer

Indem man bei seiner nächsten Bestellung online Preise vergleicht, kannst man bereits einiges an Kosten einsparen. Im besten Fall sollte man dabei eine dentale Bestellplattform wählen, die wie auch Wawibox einen Warenkorb-Optimierer anbietet. Der Warenkorb-Optimierer ist eine einfache Möglichkeit, …

  • seine Einsparungen beim Einkauf zu maximieren,
  • die Anzahl an Paketen zu reduzieren,
  • und schnell für die optimale Auswahl an Anbietern für seinen Warenkorb zu finden.

So spart man noch mehr Kosten ein, erhält seine Artikel in weniger Paketen und reduziert den Aufwand und die Zeit bei der Suche nach den idealen Anbietern auf ein Minimum – all das übernimmt der Warenkorb-Optimierer mit nur einem Klick.

Der Warenkorb-Optimierer von Wawibox analysiert den Warenkorb in Echtzeit und vergleicht in Sekundenschnelle jeden Anbieter, der die Artikel verkauft, auf der Suche nach Einsparungen. Er berücksichtigt dabei den Gesamtpreis, einschließlich Artikel, Menge, Versandkosten und andere Kosten, wie z. B. den Mindermengenzuschlag. Anschließend schlägt er einem die beste Anbieterkombination für die ausgewählten Artikel vor. Man kann diese Vorschläge annehmen, individuell anpassen oder seinen bestehenden Warenkorb behalten. Auch die persönlichen Wünsche, wenn man z. B. bei gewissen Händlern nicht oder bei seinen Lieblingslieferanten bestellen möchte, kann man ganz einfach im Warenkorb-Optimierer von Wawibox hinterlegen.

Umstieg auf Eigenmarken

Wawibox hat bereits in einem früheren Blogbeitrag empfohlen, geeignete Markenprodukte durch Eigenmarken zu ersetzen. Insbesondere bei Materialien wie Einwegartikeln kann hier oft durch den Wechsel des Herstellers Kosten sparen bei gleichbleibender Qualität. Auch wenn die Einsparungen auf den ersten Blick gering erscheinen: gerade bei Artikeln, die im Praxisalltag regelmäßig genutzt werden, summieren sich diese Einsparungen schnell.

Abrechnungen regelmäßig aktualisieren

Grundsätzlich kann man die für sich entstehenden Mehrkosten beim Material an die Krankenkassen und Patient:innen weitergeben. Achten Sie also darauf, dass die Abrechnungen regelmäßig aktualisiert werden, damit teurer eingekaufte Materialien nicht noch mit alten, günstigeren Preisen gelistet werden. Zu beachten ist allerdings, dass teurere Behandlungen die Patient:innen möglicherweise abschrecken, immerhin betrifft sie die Inflation genauso. Besser wäre es also, die Materialkosten zu senken, um eventuelle Preiserhöhungen für seine Patient:innen so gering wie möglich zu halten.

Quellen:
[1] KZBV Jahrbuch 2021
[2] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1045/umfrage/inflationsrate-in-deutschland-veraenderung-des-verbraucherpreisindexes-zum-vorjahresmonat/
[3] https://www.solvi.de/podcast/72-wie-konnen-zahnarztpraxen-der-hohen-inflation-entgegenwirke

Quelle: Wawibox

Dieser Beitrag stammt von dem Anbieter und spiegelt nicht die Meinung der Redaktion wider.
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