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Die dentale Fotografie ist ein wesentlicher Bestandteil der Zahntechnik. Bei der Herstellung von Zahnersatz gibt ein analytischer Fotostatus weit mehr Auskunft über den Patienten als die Farbe des Zahns. Daher sollte die Dentalfotografie in jeder Praxis und in jedem Labor etabliert sein. Dentalfotografie ist Teamarbeit: Fotograf, Assistent zum Abhalten und Patient bilden das Team - vorausgesetzt, man hat die richtigen Fotospiegel, die der Patient selbst halten kann. Damit die Teamarbeit funktioniert, sind die Aufgaben klar verteilt.
Fotos: © dental-photo-systeme
zum ArtikelAbb. 1: In dieser Position lassen sich alle Front- und Aufbissaufnahmen des Oberkiefers anfertigen. © dental-photo-systeme
Abb. 2: Die halbkreisförmigen und angefeuchteten Wangenhalter für die Frontaufnahme. Wichtig: Die Hauptzugrichtung ist nicht linksrechts, sondern nach vorn zur Kamera. © dental-photo-systeme
Abb. 3: Okklusalspiegel und Viertelwangenhalter sind für die Okklusalaufnahme des Oberkiefers im Einsatz. Auf Kommando zieht die Assistentin dann die Oberlippe wieder Richtung Kamera nach vorn. © dental-photo-systeme
Abb. 4: Der Patient muss so positioniert werden, dass die optische Achse mit der seitlichen Verlängerung der Okklusionsebene zusammenkommt. Der Spiegel wird im 90°-Winkel dazu ausgerichtet. © dental-photo-systeme
Abb. 5: Der Spiegel wird nach vorn, in leichtem Winkel, geöffnet. Die Kamera wird so positioniert, dass man (gerade noch am Eckzahn vorbei) das gesamte Spiegelbild sehen kann. © dental-photo-systeme
Abb. 6: Die fertige Lateralaufnahme © dental-photo-systeme
Abb. 7: Bei Aufnahmen der Oberkieferfront 3-3 oder 2-2 in einer Position wie in Abbildung 1 entstehen starke Reflexe. © dental-photo-systeme
Abb. 8: Neigt der Patient den Kopf leicht nach unten, sodass man schräg von oben auf die Frontzähne fotografiert, wandern die Reflexe nach oben Richtung Gingiva. © dental-photo-systeme
Abb. 9: Bei dieser weiteren Variante wurde der Ringblitz vom Objektiv abgenommen und auf einen Ringblitzhalter gesteckt. Jetzt kommt das Licht von der Seite, die Reflexe gehen nach links oder rechts oben weg und Details wie Schmelzrisse werden deutlicher sichtbar. © dental-photo-systeme
Die dentale Fotografie ist ein wesentlicher Bestandteil der Zahntechnik. © dental-photo-systeme
Die halbkreisförmigen und angefeuchteten Wangenhalter für die Frontaufnahme. Wichtig: Die Hauptzugrichtung ist nicht links-rechts, sondern nach vorn zur Kamera. © dental-photo-systeme
Soll der komplette Zahnbogen von vorn fotografiert werden, wird nicht auf die Frontzähne fokussiert, sondern etwa zwischen 2 und 3, wodurch die Schärfentiefe bzw. Tiefenschärfe optimal verteilt wird. ©dental-photo-systeme
Die Fläche der Okklusalspiegel sollte so groß wie möglich sein. Besonders praktisch sind Spiegel mit steckbarem Handgriff, denn man hat zwei Größen in einem Spiegel, indem man den Spiegel dreht. © dental-photo-systeme
Wangenhalter mit Halbkreisen für Frontaufnahmen und Viertelkreisen für die Okklusalaufnahmen.© dental-photo-systeme
Der Spiegel darf niemals an den Oberkieferzähnen anliegen! Hier benötigen wir einen kleinen Abstand! © dental-photo-systeme
Ergebnis Aufbiss des Oberkiefers. Der Fokus liegt auf der Kauebene. © dental-photo-systeme
Damit die Okklusionsebene des Unterkiefers wieder parallel zur optischen Achse verläuft, sollte die Rückenlehne fast bis auf liegende Position nach hinten gekippt werden. © dental-photo-systeme
Wangenhalter und Spiegel werden eingesetzt. In diesem Fall ist darauf zu achten, dass der Patient den Spiegelgriff von der Seite hält, damit die Hand die Sicht auf den Spiegel nicht verdeckt. © dental-photo-systeme
Durch den günstigen Hebel des abgewinkelten Griffs ist der Patient in der Lage, genügend Abstand zwischen Zähne und Spiegel zu ziehen. © dental-photo-systeme
Hier wurde der Speichel nicht vollständig abgesaugt. © dental-photo-systeme
Der Patient muss so positioniert werden, dass die optische Achse mit der seitlichen Verlängerung der Okklusionsebene zusammenkommt. Der Spiegel wird im 90°-Winkel dazu ausgerichtet. © dental-photo-systeme
Der Spiegel wird im 90°-Winkel ausgerichtet. © dental-photo-systeme
Den Lateralspiegel mit gebogenem Griff kann der Patient gut selbst halten. Damit hat er auch einen optimalen Hebel, um den Spiegel nach außen abziehen zu können. So entsteht ein kleiner Abstand zwischen Spiegel und Zähnen, der extrem wichtig ist. © dental-photo-systeme
Kamera mit Ringblitz auf einem Ringblitzhalter.© dental-photo-systeme
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