Branchenmeldungen 18.08.2025

OPG beim Zahnarzt entlarvt heimliches Piercing-Experiment einer 13-Jährigen



OPG beim Zahnarzt entlarvt heimliches Piercing-Experiment einer 13-Jährigen

Foto: SYMBOLBILD/Collage: daboost & devenorr/stock.adobe.com

Eigentlich sollte es nur der erste Schritt zu einer Zahnspange werden. Eine Mutter brachte ihre 13-jährige Tochter zum Kieferorthopäden, Röntgenaufnahmen inklusive. Was der Arzt dann auf dem Bildschirm zeigte, ließ beide erst schweigen, dann rätseln. In den Nasennebenhöhlen des Mädchens befand sich offenbar ein kleines Stück Metall. Die Erklärung kam nicht von der Mutter, sondern von der Tochter. Ein halbes Jahr zuvor hatte sie um ein Nasenpiercing gebeten und ein klares elterliches „Nein“ bekommen. „Erst mit 16“, lautete die Bedingung. Doch der Wunsch war größer als die Geduld. Ausgerüstet mit einem Ohrring, versuchte sie, das Piercing schlussendlich selbst zu setzen. Das ging jedoch gewaltig schief. Beim Herumprobieren atmete sie den Stecker ein. Keine Schmerzen, keine Beschwerden. Also schwieg sie. Aus den Augen, aus dem Sinn bis zur Aufnahme beim Zahnarzt. 

Für den Arzt war der Fremdkörper schnell als Metallstück erkennbar. Für die Mutter bedeutete er einen Anruf beim HNO-Spezialisten, der die Tochter schon einmal operiert hatte. Mit langen Pinzetten und ruhiger Hand entfernte er das Teil. Ohne Narkose, ohne Komplikationen. Mutter Ophelia veröffentlichte die Röntgenbilder später auf Reddit, wo die Geschichte tausendfach geteilt wurde. Die Tochter hat übrigens bis heute kein Nasenpiercing.

Quelle: newsweek.com

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