Niedriggradig, SIN 1: Die Veränderungen wirken einheitlich, flach und dünn. Die Oberfläche kann glatt sein, wellig oder feine Furchen aufweisen. Sie sind meist asymptomatisch. © PD Dr. Dr. Peer W. Kämmerer, Mainz

Mäßiggradig, SIN 2: Mäßig- bis hochgradige Leukoplakien zeigen sich unregelmäßig, knötchenförmig oder verrukös sowie vorwiegend weiß beziehungsweise als weiß-rote Erythroleukoplakien.[3] © PD Dr. Dr. Peer W. Kämmerer, Mainz

Carcinoma in situ, SIN 3: Es hat die Basalmembran noch nicht durchbrochen und ist daher auf das Ursprungsgewebe begrenzt. Unbehandelt besteht zu 90 Prozent das Risiko zur Entwicklung eines invasiven Karzinoms.[1,4] © PD Dr. Dr. Peer W. Kämmerer, Mainz

PECA im frühen Stadium: Neben der weißlichen Leukoplakie am Eckzahn zeigt sich ein Plattenepithelkarzinom. Das frühe Stadium zeichnet sich durch flache Oberflächendefekte oder eine knotige Epithelverdickung aus.[1] © PD Dr. Dr. Peer W. Kämmerer, Mainz

PECA typische Lokalisation: Alle Schleimhautbereiche können betroffen sein, jedoch finden sich PECA meist an Mundboden und Zunge. Hier zeigt es sich typisch anhand einer Leukoplakie und einem zentralen hyperplastischen Ulkus mit peripherem Randwall.[1] © PD Dr. Dr. Peer W. Kämmerer, Mainz

PECA mit hochgradiger Neoplasie: Im fortgeschritteneren Stadium nimmt die Ausdehnung flächig oder in die Tiefe zu, was meist zu funktionellen Beeinträchtigungen führt. Patienten haben Schwierigkeiten beim Schlucken, Kauen, Sprechen oder der Mundöffnung.[1] © PD Dr. Dr. Peer W. Kämmerer, Mainz