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In der Zahnheilkunde konnten sich in den letzten Jahren Diodenlaser etablieren. Die Weiterentwicklung von Laserdioden ermöglichte es, das Emissionsspektrum von Diodenlasern zu erweitern. Technisch sind heute auch Laserapplikationssysteme, die im blauen Lichtspektrum strahlen, realisierbar.
zum ArtikelAbb. 1: Überblick über Absorptionskonstanten unterschiedlicher biologischer Materialien bei verschiedenen Wellenlängen.
Abb. 2: Absorptionskonstanten im Wellenlängenbereich von 500–1.000 nm von Komponenten des Bindegewebes (nach 25).
Abb. 3: Experimenteller Aufbau zur Durchführung von standardisierten Gingivainzisionen:
a) Gingivaprobe aus der Mandibula des Schweins (Knochensegment mit befestigter Gingiva)
b) auf der optischen Bank fixierte Probe
c) Beispiel für bestrahlte Probe (HF vs. 980 nm, 3W, cw, 5mm/s)
d) histologischer Schnitt der Probe aus Abb. 3c (HE-Färbung)
Abb. 4: Ex-vivo-Probe einer Schweinegingiva nach Inzision mit 445 nm (2W, cw). Die hochauflösende Fotocollage zeigt die morphologische Veränderung des Gewebes beginnend von der Oberfläche der Inzision.
Abb. 5: Detaillierte Darstellung des subepithelialen Bindegewebes nach Inzision mit 445 nm (2W, cw). Eine unterminierende Blasenbildung im Bereich der Lamina propria, wie sie von 980 nm bekannt ist, ist geringgradig ausgeprägt.
Abb. 6: Histologischer Dünnschliff aus einer Schweinemandibel nach Bestrahlung mit einem 980 nm-Diodenlaser (2W, cw, links) und einem 445 nm-Diodenlaser (2W, cw, rechts).
Abb. 7: Untersuchung von Monolayerkulturen; experimenteller Aufbau und Beispiele für eine Schnittführung durch eine Monolayerkultur sowie die Fluoreszenzdetektion von zytoskelettalen Schäden und DANN-Doppelstrangbrüchen:
a) Probe fixiert auf einem XYZ-Verschiebetisch
b) Probenhalter für die „Monolayer-Glasträger“
c) Laserinzision des Monolayers mit einem 445nm-Diodenlaser (2W, cw) bei vitalmikroskopischer Betrachtung, thermische Effekte sind an den Schnitträndern zu beobachten
d) Färbung des Zytogerüstes nach 445nm-Laserbestrahlung mit Phalloidin. Es sind keine schädigenden Aspekte sichtbar (Alexa Fluor Phalloidin, DAPI)
e) Immunfluoreszenzmikroskopie: DNS-Doppelstrangbrüche, die mit p-H2AX dargestellt werden, traten nur nach Applikation von UV-Strahlung als positive Kontrolle auf.
Abb. 8: Temperaturanstieg T (°C) nach Bestrahlung von E. faecalis und S. salivarius in Agarplatten unter gleichen Bedingungen mit 445 nm-Laserstrahlung und 980 nm-Laserstrahlung jeweils im cw-Mode.
Abb. 9: Hämostatischer Effekt bei 445nm-Laserbestrahlung. Koagulation von Schweineblut (0,1W, cw/non-contact-Mode, Fokusabstand 10mm).
Abb. 10: Tiefe Kronenfraktur bei einem multimorbiden Patienten; Zahnfreilegung mit 445 nm-Diodenlaser (1,5W, 320 µm Durchmesser);
a) OP-Situs vor dem Eingriff
b) Zustand eine Woche nach OP
c) drei Monate nach Durchführung der OP und provisorischem Stiftaufbau (genormter Titanstift und adhäsiver Kompositaufbau).
Abb. 11: Kariöse Läsion bis in die Furkation von 47; adhäsive Restauration einschließlich endodontischer Behandlung des Zahns unter adjuvanter Lasergingivektomie mit einem 445 nm-Diodenlaser (1,5W, cw/320 µm Durchmesser);
a) Lokalisation der vestibulären, kariösen Läsion
b) weitreichende Exzision des gingivalen Weichgewebes, perfekte Blutstillung nach der Gingivektomie
c) adhäsive Restauration nach Finieren des marginalen Randes der Kavität mit einem Gingivalrandschräger (Entfernung des dünnen [ca. 2 µm dicken] Karbonisationsbelags auf der marginalen Kavitätenstufe)
d) Situation vier Wochen nach vestibulärer Kompositrestauration und endodontischer Behandlung, exzellente Ausheilung der Gingiva, keine Verfärbung im Bereich der Füllungsränder sichtbar.
Abb. 12: Gingivektomie im Unterkiefer zur Entfernung einer idiopathischen Gingivahyperplasie unter Benutzung eines 445 nm-Diodenlasers (1,5W, cw/320 µm Drchmesser) und eines 980 nm-Diodenlasers (3W, cw/320 µm Durchmesser).
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