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Auch wenn es ganz offensichtlich besser ist, die Entstehung von Neigungen der Okklusionsebene zu vermeiden, werden sie sich bei einer KFO-Behandlung gelegentlich und unerwarteterweise entwickeln. Prof. Dr. Steven J. Lindauer erläutert präventive und kurative Maßnahmen.
zum ArtikelAbb. 1: Diese Patientin entwickelte bei dem Versuch, einen hochstehenden oberen Eckzahn zu extrudieren, eine Neigung der anterioren Okklusionsebene. © Autor
Abb. 2a: Ein hochstehender oberer linker Eckzahn wird bei Verwendung einer durchgängigen Drahtmechanik als Risiko für die Entstehung einer Neigung der anterioren Okklusionsebene betrachtet. © Autor
Abb. 2b: Nach Einführung eines durchgängigen Drahtbogens. © Autor
Abb. 2c: Das durch die Einführung eines durchgängigen Drahtbogens in den Slot des hochstehenden Eckzahnbrackets entstehende Kräftesystem. © Autor
Abb. 3a: Der Plan für diesen Patienten bestand darin, den rechten zweiten unteren Molaren in die Lücke des fehlenden ersten Molaren hineinzubewegen. Der zweite Prämolar war nach distal durchgebrochen. © Autor
Abb. 3b: Eine von der Minischraube zum Molarenbracket gespannte elastische Kette bewirkt, dass der Molar nach vorn kippt und in die Prämolaren und den Eckzahn intrudiert. © Autor
Abb. 3c: Die Kraft wird nun in Bezug auf den Molaren eher apikal ausgerichtet, aber die anteriore Neigung der Okklusionsebene hat sich bereits gebildet. © Autor
Abb. 4a: Der in die mesiale Richtung gekippte obere linke Eckzahn ist eine häufige Ursache für unvorteilhafte Nebeneffekte. © Autor
Abb. 4b: Das inkonsistente Kräftesystem aufgrund der Einführung eines Bogens in das Eckzahnbracket wird letztendlich eine intrusive Kraft auf den Eckzahn bewirken. © Autor
Abb. 4c: Es bildete sich eine Neigung der anterioren Okklusionsebene, obwohl ein stärker dimensionierter Bypass-Bogen zur Verstärkung der Verankerung verwendet wurde. © Autor
Abb. 5a: Ein Draht als Hebelarm, der nicht in die Brackets eingeführt wird, kann über einen Punktkontakt Kräfte erzeugen und unvorteilhafte Nebeneffekte vermeiden. © Autor
Abb. 5b: Der Punktkontakt erzeugt anterior zum Widerstandszentrum des Eckzahns eine extrusive Kraft, die den Eckzahn sowohl extrudiert als auch aufrichtet. © Autor
Abb. 6a: Es werden zwei Drähte als Hebelarme von den Molaren aus gezeigt, auf der vom Patienten rechten Seite zur Extrusion des Eckzahns und auf der linken Seite zur Intrusion des Eckzahns. Gemeinsam bewirken sie eine Rotation der anterioren Okklusionsebene gegen den Uhrzeigersinn. © Autor
Abb. 6b: Der rechte Molar kippt nach mesial und intrudiert. © Autor
Abb. 6c: Der linke Molar kippt nach distal und extrudiert. © Autor
Abb. 7a: Der Patient stellte sich mit einem tiefen Überbiss und einer Neigung der oberen anterioren Okklusionsebene nach unten links vor. © Autor
Abb. 7b: Es wird ein Intrusionsbogen, der nur am linken mittleren und lateralen Schneidezahn fixiert ist, eingesetzt, um asymmetrisch eine intrusive Kraft auf der vom Patienten linken Seite auszuüben. © Autor
Abb. 7c: Das Ergebnis der intrusiven Kraft links des Widerstandszentrums der oberen Schneidezähne ist eine Intrusion der Schneidezähne mit Rotation der anterioren Okklusionsebene gegen den Uhrzeigersinn. © Autor
Abb. 8: Die links vom Widerstandszentrum der Schneidezähne ausgeübte extrusive Kraft führte bei dem in Abbildung 4 gezeigten Patienten zu einer Rotation der anterioren Okklusionsebene im Uhrzeigersinn. © Autor
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