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S-förmige Wurzelangulation durch einen retinierten überzähligen Zahn

Bei Wurzelkanalbehandlungen ist das A und O, Anzahl und Verlauf der zu therapierenden Kanäle zu kennen. DVT-Aufnahmen helfen hier sehr oft weiter. In der folgenden Falldarstellung werden Röntgenaufnahmen eines unteren ersten Molarzahns mit einer interessanten Wurzelangulationform gezeigt.

Fotos: Dr. Mark Plachtovics, PhD, Dr. Jörg Matschke

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Abb. 1: Die angefertigte Panoramaschichtaufnahme mit retinierten verlagerten Zähnen 18, 28, 38 und 48. Als Zufallsbefund im linken Unterkiefer besteht eine wolkige mineralisierte Strukturverdichtung im Bereich des Zahns 36. Diverse fleckige periradikuläre und subapikale Röntgenopazitäten ohne scharf definierte Abgrenzung sind zu sehen. © Dr. Mark Plachtovics, PhD, Dr. Jörg Matschke

Abb. 2a: Transversale Ansichten von einer überzähligen rudimentären Zahnanlage (weiße Pfeile), kaudal vom Zahn 36 im Unterkiefer (Situs invertus). © Dr. Mark Plachtovics, PhD, Dr. Jörg Matschke

Abb. 2b: Darstellung der Enamelsubstanz (schwarzer Pfeil) des überzähligen Zahns. © Dr. Mark Plachtovics, PhD, Dr. Jörg Matschke

Abb. 3: Position des überzähligen Zahns (weißer Pfeil) und s-förmige Abweichung beider Wurzeln des Zahns 36 in der longitudinalen Ansicht der kleinvolumigen DVT-Aufnahme. © Dr. Mark Plachtovics, PhD, Dr. Jörg Matschke

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