
Sportunfälle mit Zahnverletzungen treten im Kindes- und Jugendalter vermehrt auf. Der vorliegende Patientenfall beschreibt die Therapie und Nachsorge einer lateralen Dislokation infolge eines Sportunfalls.
Fotos: Dr. Anna-Louisa Holzner, Prof. Dr. Matthias Pelka
zum ArtikelAbb. 1a–d: Zustand nach Erstversorgung: Die Verletzungen im Bereich der Lippe wurden durch Nähte und Steri-Stripes versorgt. Die Dislokationen der Zähne 12 und 11 nach palatinal sind deutlich zu erkennen, ebenso die Blutung aus dem Sulkus beider Zähne. Trotz Multibandapparatur wurden die Zähne am Unfallabend zusätzlich im Bereich des kieferorthopädischen Drahtes mittels Säure-Ätz-Technik geschient. © Dr. Anna-Louisa Holzner, Prof. Dr. Matthias Pelka
Abb. 1a–d: Zustand nach Erstversorgung: Die Verletzungen im Bereich der Lippe wurden durch Nähte und Steri-Stripes versorgt. Die Dislokationen der Zähne 12 und 11 nach palatinal sind deutlich zu erkennen, ebenso die Blutung aus dem Sulkus beider Zähne. Trotz Multibandapparatur wurden die Zähne am Unfallabend zusätzlich im Bereich des kieferorthopädischen Drahtes mittels Säure-Ätz-Technik geschient. © Dr. Anna-Louisa Holzner, Prof. Dr. Matthias Pelka
Abb. 1a–d: Zustand nach Erstversorgung: Die Verletzungen im Bereich der Lippe wurden durch Nähte und Steri-Stripes versorgt. Die Dislokationen der Zähne 12 und 11 nach palatinal sind deutlich zu erkennen, ebenso die Blutung aus dem Sulkus beider Zähne. Trotz Multibandapparatur wurden die Zähne am Unfallabend zusätzlich im Bereich des kieferorthopädischen Drahtes mittels Säure-Ätz-Technik geschient. © Dr. Anna-Louisa Holzner, Prof. Dr. Matthias Pelka
Abb. 1a–d: Zustand nach Erstversorgung: Die Verletzungen im Bereich der Lippe wurden durch Nähte und Steri-Stripes versorgt. Die Dislokationen der Zähne 12 und 11 nach palatinal sind deutlich zu erkennen, ebenso die Blutung aus dem Sulkus beider Zähne. Trotz Multibandapparatur wurden die Zähne am Unfallabend zusätzlich im Bereich des kieferorthopädischen Drahtes mittels Säure-Ätz-Technik geschient. © Dr. Anna-Louisa Holzner, Prof. Dr. Matthias Pelka
Abb. 2a: Die Aufnahme wurde am Unfallabend vor der Schienung der Zähne angefertigt. Im Bereich der Zähne 12 und 11 ist ein deutlich verbreiterter Parodontalspalt zu erkennen, welcher durch die Dislokation hervorgerufen wurde. © Dr. Anna-Louisa Holzner, Prof. Dr. Matthias Pelka
Abb. 2b: Eine Aufbissaufnahme gibt bei traumatischen Verletzungen mit nur einem Bild eine sehr gute Übersicht über Zähne und Alveolarfortsatz. © Dr. Anna-Louisa Holzner, Prof. Dr. Matthias Pelka
Abb. 2c: Der Einzelzahnfilm Regio 21 bis 23 zeigt unauffällige apikale Verhältnisse und keinerlei Frakturen. © Dr. Anna-Louisa Holzner, Prof. Dr. Matthias Pelka
Abb. 3a und b: Fünf Tage nach dem Sportunfall ist an Zahn 12 eine deutliche Graufärbung zu erkennen, welche ein Zeichen für eine Pulpanekrose und den Zerfall von Blutbestandteilen ist. Der Zahn 11 ist noch leicht nach palatinal verlagert und erscheint dadurch etwas verlängert. © Dr. Anna-Louisa Holzner, Prof. Dr. Matthias Pelka
Abb. 3a und b: Fünf Tage nach dem Sportunfall ist an Zahn 12 eine deutliche Graufärbung zu erkennen, welche ein Zeichen für eine Pulpanekrose und den Zerfall von Blutbestandteilen ist. Der Zahn 11 ist noch leicht nach palatinal verlagert und erscheint dadurch etwas verlängert. © Dr. Anna-Louisa Holzner, Prof. Dr. Matthias Pelka
Abb. 4a–d: Bei der Trepanation des Zahns 12 zeigt sich deutlich, dass die Pulpa des Zahns nicht mehr vital ist und durch das Trauma irreversibel geschädigt wurde. Nach der Aufbereitung ist der Kanal gut zu trocknen. Hierbei ist besonders auf eine ausführliche, chemomechanische Reinigung des Pulpakavums zu achten, um spätere Verfärbungen des Zahns zu vermeiden. © Dr. Anna-Louisa Holzner, Prof. Dr. Matthias Pelka
Abb. 4a–d: Bei der Trepanation des Zahns 12 zeigt sich deutlich, dass die Pulpa des Zahns nicht mehr vital ist und durch das Trauma irreversibel geschädigt wurde. Nach der Aufbereitung ist der Kanal gut zu trocknen. Hierbei ist besonders auf eine ausführliche, chemomechanische Reinigung des Pulpakavums zu achten, um spätere Verfärbungen des Zahns zu vermeiden. © Dr. Anna-Louisa Holzner, Prof. Dr. Matthias Pelka
Abb. 4a–d: Bei der Trepanation des Zahns 12 zeigt sich deutlich, dass die Pulpa des Zahns nicht mehr vital ist und durch das Trauma irreversibel geschädigt wurde. Nach der Aufbereitung ist der Kanal gut zu trocknen. Hierbei ist besonders auf eine ausführliche, chemomechanische Reinigung des Pulpakavums zu achten, um spätere Verfärbungen des Zahns zu vermeiden. © Dr. Anna-Louisa Holzner, Prof. Dr. Matthias Pelka
Abb. 4a–d: Bei der Trepanation des Zahns 12 zeigt sich deutlich, dass die Pulpa des Zahns nicht mehr vital ist und durch das Trauma irreversibel geschädigt wurde. Nach der Aufbereitung ist der Kanal gut zu trocknen. Hierbei ist besonders auf eine ausführliche, chemomechanische Reinigung des Pulpakavums zu achten, um spätere Verfärbungen des Zahns zu vermeiden. © Dr. Anna-Louisa Holzner, Prof. Dr. Matthias Pelka
Abb. 5a: Röntgenkontrollaufnahme nach der Wurzelkanalfüllung. Soweit beurteilbar, stellen sich die Wurzeln und apikalen Regionen der Nachbarzähne unauffällig dar und geben keine Hinweise auf Resorptionen. © Dr. Anna-Louisa Holzner, Prof. Dr. Matthias Pelka
Abb. 5b: Auch nach der endodontischen Therapie ist der Zahn 12 noch leicht verfärbt, dies kann durch ein internes Bleaching korrigiert werden. © Dr. Anna-Louisa Holzner, Prof. Dr. Matthias Pelka
Abb. 6: Mögliche Folgen nach Dislokationsverletzungen. © Dr. Anna-Louisa Holzner, Prof. Dr. Matthias Pelka
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