Branchenmeldungen 09.05.2022
Osteology Symposium legt Fokus auf die orale Geweberegeneration
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Einen passenderen Rahmen hätte man wohl nicht wählen können. Die kleinste Weltstadt Deutschlands, Baden-Baden, im frühlingshaft sonnigen Ambiente, und das direkt an der weltweit bekannten Lichtentaler Allee liegende Kongresshaus boten für den 6. und 7. Mai die Fläche für ein Event von Rang und Namen. Bereits zum siebten Mal hatte das Nationale Osteology Symposium in Deutschland zum wissenschaftlichen Austausch und kollegialen Miteinander geladen.
Unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Dr. Søren Jepsen und Prof. Dr. Frank Schwarz konnten sich die Teilnehmer am Freitag und Samstag mit hochkarätigen Referenten und namhaften Firmen der Dentalbranche unter dem Motto „Linking Science with Practice in Oral Regeneration“ vor allem zum Thema orale Geweberegeneration austauschen.
Impressionen vom 7. Osteology Symposium
Sechs vielseitige Workshops, geleitet von Experten aus Wissenschaft und Praxis, gaben praxisnahe Updates und Tipps u.a. für die chirurgische Rezessionsdeckung, das Weichgewebsmanagement, Therapiemöglichkeiten bei diagnostizierter Periimplantitis oder zur Anwendung von Eigenblutkonzentraten. Parallel bot das Junge Forum den idealen Rahmen für Berufseinsteiger und Nachwuchs-Zahnärzte, sich umfassend theoretisch und praktisch weiterzubilden und das eigene Netzwerk auszubauen. Zum Ausklang des ersten Kongresstages gab es am Abend zudem eine Abstract-Poster-Präsentation. Die passende Bühne für weiteres Netzwerken bildete das Get-together am Abend. Nach zwei Jahren voller Einschränkungen war der persönliche Kontakt und Austausch unter Kollegen ein absolutes Highlight für jeden Teilnehmer.
Der zweite Kongresstag widmete sich im Hauptpodium Schwerpunktthemen aus der Implantologie und Parodontologie, wie der regenerativen PAR-Chirurgie, Biologisierung von Biomaterialien oder der horizontalen und vertikalen Kieferkammaugmentation. Außerdem wurden die Osteology Forschungspreise vergeben.
