Branchenmeldungen 05.08.2019
DGR²Z fördert Forschungsvorhaben mit 30.000 Euro
Förderung von vier Forschungsvorhaben zur restaurativen und regenerativen Zahnerhaltung
Die Mittel aus den Förderfonds des DGR²Z-Kulzer-Start und des DGR²Z-GC-Grant wurden am 13. Juni 2019 anlässlich des 4. DGZ-Tages der Wissenschaft/Universitäten in Berlin feierlich vergeben. Mit insgesamt 31.000 Euro werden vier vielversprechende Forschungsvorhaben aus der restaurativen und regenerativen Zahnerhaltung gefördert.
Die DGR²Z unterstützt mit ihren umfangreichen Forschungsförderprogrammen bereits seit 2014 Forschungsprojekte aus der restaurativen und regenerativen Zahnerhaltung. „Dank des Engagements unserer beiden Industriepartner Kulzer und GC ist es uns möglich, junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu unterstützen und gleichzeitig die Forschung im Bereich der restaurativen und regenerativen Zahnerhaltung voranzutreiben“ freut sich Prof. Dr. Wolfgang Buchalla, Präsident der DGR²Z.
Aus dem DGR²Z-GC-Grant zur Förderung von Wissenschaftlern in der Post-Doc-Phase ging die hohe Summe von 16.500 Euro an Dr. Britta Hahn von der Universitätsklinik Würzburg. Mit ihrer Langzeitbeobachtungsstudie zur „Überlebensrate und klinischen Qualität laborgefertigter glasfaserverstärkter Composite-Restaurationen von reduzierter Schichtstärke im jugendlichen und erwachsenen Gebiss – nach ein bis zehn Jahren Liegedauer“ untersucht Dr. Hahn die Versorgung von Strukturanomalien bei Kindern und Jugendlichen mit minimalinvasiven Restaurationen bei gleichzeitiger Schonung der gesunden Zahnhartsubstanz. Ebenfalls aus dem DGR²Z-GC-Grant wird das Forschungsvorhaben von Dr. Iris Frasheri von der Zahnklinik der LMU München zum Thema „Biological effect of full-length amelogenin protein: events leading to de novo formation of periodontal tissues“ mit 6.500 Euro unterstützt.
Die Fördergelder aus dem DGR²Z-Kulzer-Start für innovative Promotionsvorhaben gingen in diesem Jahr zu gleichen Teilen nach Zürich und nach Witten/Herdecke. Alina Paganini vom Zentrum für Zahnmedizin der Universität Zürich erhält eine Förderung in Höhe von 4.000 Euro für ihr Projekt „Margin integrity of bulk-filled proximal cavities in the primary dentition“. Mit dem gleichen Betrag wird die „In-vitro-Studie zum Randschlussverhalten von Kompositen in Abhängigkeit von der Schichttechnik“ der Promotionsstudentinnen Sophia Schneider und Elina Merker von der Zahnklinik der Universität Witten/Herdecke unterstützt.
Die nächste Ausschreibung für Mittel aus dem DGR²Z-Kulzer-Start und dem DGR²Z-GC-Grant endet am 31. Mai 2020. Weitere Informationen sowie die Teilnahmebedingungen für die Förderprogramme finden Sie auf der Homepage der DGR²Z unter www.dgr2z.de. Die Bewerbung erfolgt online an info@dgr2z.de.
Quelle/Foto: DGR²Z Deutsche Gesellschaft für Restaurative und Regenerative Zahnerhaltung; DGZ