Branchenmeldungen 23.10.2025

Herbst-Ausgabe der Dental Tribune Deutschland fokussiert die Implantologie



In der neuesten Ausgabe der Dental Tribune Deutschland steht das Fokusthema Implantologie im Mittelpunkt und verdeutlicht eindrucksvoll, dass die Implantologie – ob im klinischen Alltag, in Forschung oder Fortbildung – in Deutschland zunehmend von Biologie, Präzision, digitaler Integration, Innovation, Erfahrung und wissenschaftlicher Evidenz geprägt ist.

Herbst-Ausgabe der Dental Tribune Deutschland fokussiert die Implantologie

Foto: feaspb – stock.adobe.com

Auf standes- und gesundheitspolitische Informationen folgt der wissenschaftliche Beitrag von Dr. Jochen Tunkel, der verdeutlicht, wie sich Periimplantitis mit biologisch orientierten Strategien erfolgreich behandeln lässt. Durch elektrolytische Dekontamination und gesteuerte Knochenregeneration gelang es, ein geschädigtes Implantat zu erhalten – ein Paradebeispiel für moderne, nachhaltige Therapieansätze in der Praxis.

Einen weiteren Meilenstein markiert der Beitrag von Dr. Elisabeth Jacobi-Gresser. Sie beleuchtet den Paradigmenwechsel hin zu metallfreien Implantaten, die nicht nur ästhetisch, sondern auch immunologisch überzeugen. Ihre Analyse zeigt, wie Zirkonoxidimplantate Entzündungsrisiken reduzieren, die Weichgewebeintegration verbessern und langfristig stabile Ergebnisse erzielen.

Ergänzt wird das implantologische Spektrum durch die Vorschau auf das Badische Forum für Innovative Zahnmedizin 2025. Hier stehen die Themen Implantologie, Parodontalchirurgie und digitale Workflows im Fokus – praxisnah, wissenschaftlich fundiert und interdisziplinär.

Im hinteren Teil der Zeitung werden zahlreiche Neuheiten aus dem dentalen Markt präsentiert.

D-A-CH-Teil

Die ergänzende D-A-CH-Edition beleuchtet länderübergreifend die spezifischen Trends und Themen, die Zahnärzte in Deutschland, Österreich und der Schweiz beschäftigen. Lesen Sie dort darüber, wie sich Implantate künftig schneller, sicherer und nachhaltiger pflegen lassen. Zwei aktuelle Forschungsprojekte liefern spannende Antworten.

Ein italienisches Team testet mit der „Ten Second Technique“ ein neues Verfahren zur Entfernung periimplantärer Biofilme. Erste Ergebnisse zeigen: Die Methode reinigt effektiv, ohne das Implantat zu beschädigen.

Parallel arbeiten Forschende in der Schweiz daran, Zahnimplantate selbst zukunftsfähiger zu machen. Am Universitären Zentrum für Zahnmedizin Basel untersuchen Dr. Géraldine Guex und Dr. Nadja Rohr, wie Material und Oberflächentechnologie die Osseointegration verbessern – insbesondere bei keramischen Alternativen zu Titan.

Begleitet wird das Thema durch eine Studie der Empa-Forscherin Martina Cihova, die analysiert, warum Implantate überhaupt versagen und welche Rolle die mikroskopische Grenzschicht zwischen Metall und Gewebe spielt. Ihr Ziel: Materialien, die den Körper nicht nur ersetzen, sondern mit ihm im Einklang funktionieren.

Und auch in diesem Teil finden Sie Marktinformationen international agierender Unternehmen.

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