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Wie die Polizei jüngst mitteilte, hat der bekannte Münchener Zahnarzt, der im Januar auf seine Lebensgefährtin losging und ihr in der Konsequenz eines Streites in den Mund schoss (ZWP online berichtete), im Gefängnis Selbstmord begangen.

Der 65-Jährige saß seitdem in U-Haft in der Justizvollzugsanstalt Stadelheim. Bereits nach dem Attentat auf seine Freundin versuchte Klaus H. mit dem Sprung aus dem zweiten Stock seiner Villa seinem Leben ein Ende zu setzen. Damals überlebte er schwer verletzt, wie auch seine Freundin. Laut Medienberichten verhinderten ihre Zähne das Schlimmste, indem sie die Kugel aus der kleinkalibrigen Waffe abbremsten – sie verfehlte nur knapp die Halsschlagader. Nach dem Vorfall beteuerte er gegenüber der Polizei, dass sich der Schuss aus Versehen gelöst habe. Der Prozess kann ihm nun nicht mehr gemacht werden. Die Staatsanwaltschaft hat eine Obduktion angeordnet, um auszuschließen, dass jemand anderes am Tod des Promi-Zahnarztes beteiligt war.