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Promi-Zahnarzt geht mit Waffe auf seine Freundin los

Die bayerische Medienlandschaft gleicht derzeit einem Thriller-Drehbuch: „Zahnarzt schießt Frau in den Mund“ oder „Schreckliche Bluttat in Bogenhausen“ titelten dieser Tage viele Zeitungen an den üblichen Verkaufsstellen sowie das Web. Die heile Welt im angesagten Villenviertel Bogenhausen scheint zu bröckeln ...

Münchens High Society hat nun einen Promi-Zahnarzt weniger, denn der 65-jährige Klaus H. sitzt sicher verwahrt in U-Haft. Am vergangenen Wochenende hat der bekannte Zahnarzt seiner Freundin in der bitteren Konsequenz eines vorangegangenen Beziehungsstreites in den Mund geschossen. Die 30 Jahre jüngere Langzeitfreundin wollte gerade ihre Sachen packen und die Beziehung endgültig hinter sich lassen, da drehte der sonst als „still und unauffällig“ beschriebene Zahnarzt völlig durch und schoss ihr in den Kopf. Laut Medienberichten verhinderten ihre Zähne das Schlimmste, denn sie bremsten die Kugel ab. Nur ganz knapp wurde beim Schuss die Halsschlagader verfehlt. Während das 37-jährige Opfer schwer traumatisiert in einer Münchener Klinik liegt, lamentiert der Täter gegenüber der Polizei, er habe das alles nicht gewollt, es sei ein Versehen gewesen. Wird ihm der Prozess gemacht, drohen ihm bis zu 15 Jahre Haft.