Branchenmeldungen 20.03.2013
Panem et circences am IDS-Stand des BDIZ EDI
Fazit zur Internationalen Dentalschau in Köln: Gelungene Mischung aus Innovation, Information, Spiel und Gesprächen
Wie die Veranstalter der 35. Internationalen Dentalschau (IDS) in Köln zieht auch der Bundesverband der implantologisch tätigen Zahnärzte in Europa (BDIZ EDI) als Aussteller eine positive Bilanz. Die forschenden Implantathersteller aus Deutschland und Europa sind nach wie vor an der Weltspitze. Der BDIZ EDI ist hochzufrieden mit der Besucherresonanz. Präsident Christian Berger führt das auf die gelungene Mischung aus Innovation, Information, Spiel und Gesprächen am Stand zurück.
Während die marktführenden Implantatsysteme mit ihren Neuheiten und Verbesserungen lockten, entpuppten sich die Abrechnungsempfehlungen zur Analogieberechnung als absolute Renner des BDIZ EDI; sie waren druckfrisch direkt zur IDS geliefert worden. Die 12-seitige Broschüre mit über 200 konkreten Leistungen aus allen Bereichen der Zahnheilkunde war das am häufigsten nachgefragte Papier am Stand. Viele hochrangige Standesfunktionäre nahmen die Broschüre sehr interessiert und noch vor Ort unter die Lupe. Ergänzend dazu wurde die BDIZ EDI-Tabelle 2013, die alle GOZ-Leistungen mit dem BEMA anschaulich vergleicht, von den Besuchern gerne mitgenommen. Ebenfalls in den Bereich „Brot“ fällt das soeben erschienene Buch zum neuen Patientenrechtegesetz von Prof. Dr. Thomas Ratajczak, Justiziar des BDIZ EDI, an dem auch zwei BDIZ EDI-Vorstandsmitglieder mitgewirkt haben.
Der neue Leitfaden der inzwischen 8. Europäischen Konsensuskonferenz zu der Klassifikation von Knochenaugmentationen und den dabei jeweils geeigneten Materialien und Verfahren vor und bei der Implantation war ebenso begehrt wie sein „Vorgänger“ zum Risiko-Score – sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache.
Zum Thema Knochenaufbau lieferte der BDIZ EDI auch verständliche Informationen für Patienten in einer Beilage der Tageszeitung „die WELT“, die in einer Auflage von über 200.000 Exemplaren deutschlandweit und rechtzeitig zum IDS-Beginn verbreitet wurde. Diese Beilage war natürlich auch am Stand des BDIZ EDI erhältlich.
Große Nachfrage seitens der jungen Zahnärzte/innen und Zahnmedizin-Studenten/innen erfuhr das iCAMPUS-Projekt des BDIZ EDI. Hier wird nicht nur der Kreis der beteiligten Partner aus der Dentalbranche immer größer, auch die Teilnehmerzahl steigt kontinuierlich. Sicherlich hat auch die iCAMPUS-Verlosung am Freitag, bei der u.a. von der Industrie gesponserte Instrumente verlost wurden, ihren Anteil an dem Boom.
Die praxisorientierten neuen Informationsmaterialien waren aber nicht das einzige Highlight am BDIZ EDI-Stand. Großer Andrang herrschte, sobald sich das BDIZ EDI-Glücksrad drehte. Besucher aus aller Welt wollten ihr Glück versuchen und einen der Preise – darunter T-Shirts des BDIZ EDI, „Antistress-Zähne“, USB-Sticks – gewinnen.
Mit den Hostessen des vor kurzem neu aufgestellten Aktionsbündnisses „gesundes Implantat“, an dem auch der BDIZ EDI beteiligt ist, wurden am Stand die neue Hygienebroschüren verteilt. Gleichzeitig stellte das Aktionsbündnis mit seinen Diskutanten – darunter BDIZ EDI-Präsident Christian Berger – in der „Speaker’s Corner“ einem breiten Publikum die Vorzüge und Erfordernisse einer erfolgreichen Implantattherapie vor.
Insgesamt bescheinigt BDIZ EDI-Präsident Christian Berger der 35. IDS, dass sie facettenreich gezeigt habe, welches Potenzial nach wie vor in der Implantologie als einer der innovativsten Disziplinen der Zahnheilkunde steckt. „Immer neue Verbesserungen und Fortschritte kommen dabei aus dem Bereich der implantologischen Forschung. Die dort führenden Firmen haben die Implantologie wissenschaftlich geprägt und auf einem weltweit hohen Niveau etabliert – das hat die diesjährige IDS den 125.000 Fachbesuchern und ihren Patienten eindrucksvoll bewiesen!“
Quelle: BDIZ EDI