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Am vergangenen Donnerstag ist eine 62-jährige Zahnärztin, die im August 2013 ihre Zahnarztpraxis im Herzen von München vorsätzlich in Brand gesetzt hat, zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt worden. Ihre Beweggründe für diese schwere Tat seien die finanziellen Folgen aufgrund ihrer Scheidung gewesen.

Die Angeklagte konnten den finanziellen Verpflichtungen gegenüber ihrem Mann nicht mehr nachkommen und verschuldete sich so hoch, dass sie Insolvenz anmelden musste. Nachdem sie die Praxis erfolgreich in Schutt und Asche gelegt hatte, verschwand sie und wurde kurze Zeit später von einem Ermittlerteam gestellt, berichtet die Die Welt.

Das Gericht verurteilte sie nun wegen schwerer Brandstiftung zu fünf Jahren Haft. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.