Branchenmeldungen 27.03.2023
Software-Umstellung nach 40 Praxisjahren
Dr. Markus Spörl führt in zweiter Generation die Zahnarztpraxis Dr. Spörl & Kollegen in Lauf a. d. Pegnitz. Bei einer „EDV-Bestandsaufnahme“ mit dem Ziel der Digitalisierung und Prozessoptimierung fiel auf, dass die Praxis im Laufe der Jahre sechs verschiedene Insellösungen von genau so vielen unterschiedlichen Anbietern „angehäuft“ hatte. Zum Jahreswechsel 2021/2022 erlebte das gesamte Team der fränkischen Praxis mit der Integration von CGM Z1.PRO infolgedessen erstmals nach 40 Jahren eine Komplett-Umstellung der zahnärztlichen Software.
Praxisgründer Dr. Klaus-Dieter Spörl entschied sich als ersten Schritt in Richtung Digitalisierung vor vier Jahrzehnten für ein Standard-Praxisverwaltungssystem (PVS), das auch nach der Praxisübergabe an Sohn Markus bis zum Jahresende 2021 im Einsatz blieb. Parallel zum Wachstum der Praxis erfolgten Prozessoptimierungen der Praxis durch eine Anamnese-/Aufklärungssoftware, einen Recall-SMS-Dienst, eine Bestell-/Materialverwaltungssoftware und die eigene Weiterentwicklung eines Microsoft-Onlinekalenders.
Schluss mit der digitalen System-Diversität
Als Dr. Markus Spörl im Jahr 2021 die Kieferorthopädie als‚ letztes Behandlungsspektrum im Gesamtversorgungskonzept‘ der Praxis hinzunehmen wollte, war ein zweites PVS erforderlich, das sich allerdings nicht in das vorhandene „alte“ integrieren ließ. Der Zeitpunkt für das Ende der System-Vielfalt in der Spörl’schen Praxis war hiermit gekommen: Die Zahnarztpraxis musste und wollte jetzt einen Anbieterwechsel vornehmen. Plan war die Auswahl eines möglichst großen Gesamtanbieters, um alle Schwierigkeiten wie die Kostenintensität, die Probleme mit IT-Schnittstellen und die schwierige Zusammenarbeit mit den einzelnen Anbietern mit möglichst einem System aus dem Weg zu schaffen.
Nach akribischer Analyse …
Auf Excel-Gegenüberstellungen von Anschaffungs- und Technikerkosten sowie der Analyse monatlicher Gebühren der Einzelanbieter folgte der Vergleich von Kosten und Paketauswahl der infrage kommenden Gesamtanbieter; außerdem eine Arbeitsplatzkalkulation zu anderen Gebührenmodellen und die Abklärung der Kündigungszeiträume der bisherigen Einzelanbieter.
Ergänzend halfen frühere Erfahrungen der eigenen Mitarbeiter:innen mit weiteren PVS-Anbietern sowie der Erfahrungsaustausch mit Kolleg:innen ̶ insbesondere zu Kostenentwicklungen und Serviceleistungen – bei der Entscheidung. Spörls Empfehlung an alle Kolleg:innen: Unbedingt auf die authentische Quelle, das eigene Praxispersonal, zurückgreifen!
… die eindeutige Entscheidung
Die sehr gute Betreuung vor, während und nach der Umstellung auf CGM Z1.PRO, mit einer exzellenten Beratung ohne jeden Druck durch die Vertriebsmitarbeiterin, Christine Haetscher, schätzt Dr. Spörl besonders. Trotz der „nicht unerheblichen Kosten“ entschied er sich letztlich für CGM Z1.PRO dank dessen schlanker Optik und Programmführung, der kompletten Abbildung aller sechs bisher genutzten Programme in einem einzigen System und der Tatsache, dass CGM Z1.PRO darüber hinaus auch noch mit vielen weiteren Möglichkeiten imponiert.
Positives Resultat nach herausfordernder Umstellung
Die großen Herausforderungen bei der Umstellung, auf welche die CGM Dentalsysteme im Vorfeld hingewiesen hatte, waren beträchtlich, die Feinabstimmung von Soft- und Hardware als auch mit der Datenübernahme der sechs unterschiedlichen System-Altanbieter eine Riesen-Aufgabe. Das galt ebenso für den doppelten Arbeitsaufwand bei der Integration der ‚alten‘ Behandlungspläne in das neue System CGM Z1.PRO. Rund eine Woche musste die Zahnarztpraxis aufgrund von Installationsarbeiten und Einweisungskursen insgesamt schließen. Der größte Teil der Software-Umstellung erfolgte allerdings bei laufendem Praxisbetrieb.
Nach anfänglicher Skepsis der Praxis-Mitarbeitenden schätzen alle die Entlastungen, die sich durch die Nutzung von Modulen wie z. B. für CGM Z1.PRO ZE, KFO, den Ablaufassistenten oder auch durch CLICKDOC ergeben. Die Delegation von Aufgaben erfolgt heute problemlos und ermöglicht nicht nur Behandelnden durch die vielen Analysemodule eine sehr gute Kontrolle. Darüber hinaus ist für die Verwaltung die Leistungskontrolle absolut unkompliziert.
Fazit: Ich bin insgesamt rundum zufrieden
Dr. Spörl betont: „Ich bereue den Umstieg in keinster Weise“. Schon nach ca. sechs Monaten zeigte sich der Mehrwert, gerade durch die ständigen Anpassungen die individuellen Bedürfnisse der Praxis. Insbesondere die Katalog-/Komplex- und Gebührenanpassungen sind sehr einfach gestaltet und aus jeder Ebene heraus erreichbar – Dr. Spörl sieht hier den entscheidenden Vorteil von CGM Z1.PRO gegenüber der Konkurrenz. Dabei hat Dr. Spörl auch die Überforderung seines alten Anbieters speziell im Bereich der Telematik noch im Kopf. Seiner Meinung nach ist CGM Z1.PRO/CGM hier federführend. Besonders das EBZ findet er gut integriert. Zudem gefällt ihm, dass im Hintergrund immer weiter an neuen Lösungen für Altbewährtes gearbeitet wird.
Quelle: CGM