Branchenmeldungen 11.03.2022
Stellungnahme des BDIZ EDI zu den Kämpfen in der Ukraine
Als europäisch ausgerichteter Berufsverband nimmt der Bundesverband der implantologisch tätigen Zahnärzte in Europa (BDIZ EDI) gemeinsam mit seinen assoziierten Partnerverbänden zu den Kriegshandlungen in der Ukraine Stellung.
Der BDIZ EDI und seine assoziierten Partnerverbände aus Großbritannien (ADI UK), Spanien (SEI), Polen (OSIS EDI), Serbien (USSI EDI), Portugal (SPCO) Mazedonien (EDI Macedonia), die Niederlande (EDI Netherlands) und Indien (EDI India) sowie befreundete Verbände aus Frankreich, Italien, Griechenland, Ungarn, Tschechien, Slowakei und Österreich verurteilen den völkerrechtswidrigen Einmarsch in die Ukraine aufs Schärfste.
Unsere Gedanken sind bei den Bürgerinnen und Bürgern der Ukraine – darunter auch Mitglieder (Zahnärztinnen und Zahnärzte) im BDIZ EDI. Die medizinische Lage im Kriegsgebiet ist verheerend. Menschen sterben durch Kriegshandlungen, aber auch durch fehlende medizinische Versorgung. In der Ukraine fehlt es an medizinischen Gütern und an Gütern des täglichen Bedarfs.
Dr. Dr. Markus Tröltzsch, Vorstandsmitglied im BDIZ EDI, organisiert und unterstützt bereits regionale Hilfstransporte in die Ukraine. „Unseren Mitgliedern in der Ukraine, die vor Ort medizinisch und organisatorisch helfen, bieten wir unsere Unterstützung an. Sie können sich bei Bedarf an uns wenden, wir helfen gerne bei jeder Art und Möglichkeit“, so Dr. Dr. Tröltzsch.
Der BDIZ EDI unterstützt auch ausdrücklich die Spendenaktion der Stiftung Hilfswerk Deutscher Zahnärzte (HDZ) und deren Schirmherrin, die Bundeszahnärztekammer. Wer spenden möchte, erhält bei Adressangabe eine Spendenquittung:
Hilfswerk Deutscher Zahnärzte
Stichwort: Ukraine
Deutsche Apotheker- und Ärztebank
IBAN: DE28 3006 0601 0004 4440 00
BIC: DAAEDEDD
Quelle: BDIZ EDI