Branchenmeldungen 09.06.2025

Wie künstliche Intelligenz Vertrauen und Effizienz steigert

PEARL AI – Immer mehr Zahnarztpraxen setzen auf KI, um Diagnoseprozesse zu optimieren und Patientenvertrauen zu stärken. Ein Praxisbeispiel aus London zeigt, wie der gezielte Einsatz von KI sowohl Akzeptanz als auch Effizienz steigern kann.

Wie künstliche Intelligenz Vertrauen und Effizienz steigert

Foto: Pearl AI

Dr. Nishan Dixit, Zahnarzt für restaurative und kosmetische Zahnmedizin, ist Gründer der Blue Court Dental Practice und ehemaliger President of the British Academy of Cosmetic Dentistry (BACD). In seiner Praxis nutzt er die KI-gestützte Software Second Opinion® von Pearl zur Auswertung von Röntgenbildern. In nur drei Monaten konnte das System 44 beginnende kariöse Läsionen erkennen – 30 davon wären ohne KI unentdeckt geblieben, da sie auf digitalen Röntgenbildern kaum sichtbar waren. Die Software analysiert jede Aufnahme konsistent und markiert Auffälligkeiten wie Karies, Knochenabbau und insuffiziente Restaurationen farblich – und das in nur wenigen Sekunden

Visuelle Diagnostik schafft Vertrauen

„Patienten verlassen sich nicht mehr nur auf meine Meinung – sie sehen dieselben Auffälligkeiten direkt auf dem Röntgenbild“, erklärt Dr. Dixit. Die visuelle Unterstützung durch die Software ermöglicht eine transparente Kommunikation und verringert Vorbehalte gegenüber der Behandlung. Selbst bei asymptomatischen Befunden – etwa bei Approximalkaries ohne Schmerz – fördert die visuelle Hervorhebung das Verständnis und die Bereitschaft zur Behandlung

Standardisierung im Team und rechtssichere Dokumentation

Besonders in Mehrbehandlerpraxen bringt die KI deutliche Vorteile. Sie schafft eine einheitliche Grundlage für die Beurteilung von Röntgenbildern, unabhängig vom individuellen Stil der Behandler. Darüber hinaus wird die Analyse automatisch dokumentiert und den Patientenakten hinterlegt – ein großer Vorteil für die rechtssichere Dokumentation und im Umgang mit möglichen Rückfragen.

Für Dr. Dixit steht fest: Second Opinion® ist nur der Anfang. Die künftige Integration von CBCT-Auswertungen durch KI und prädiktive Analysen zur Risikoerkennung bieten enormes Potenzial. „Wenn wir Patienten nicht nur zeigen, was ist, sondern auch, was sein könnte, revolutionieren wir die Prävention“, so Dixit. „KI ersetzt keine Zahnärzte – sie macht uns besser. Wer früh startet, profitiert von besserer Diagnostik, effizienterer Kommunikation und fundierteren Entscheidungen.“

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