Branchenmeldungen 31.03.2015

Zahnarzthelferin zockt Versicherung um 11.000 Euro ab



Zahnarzthelferin zockt Versicherung um 11.000 Euro ab

Foto: © psdesign1 - Fotolia

Einjährige Bewährungsstrafe für Angestellte einer Zahnarztpraxis

Für besonders clever hielt sich eine 56-jährige Zahnarzthelferin. Mehr als 18 Mal soll die Praxismitarbeiterin laut Augsburger Allgemeine diverse Behandlungen für ihren Ehemann in Rechnung gestellt haben, die aber nie erbracht wurden. Auf diesem Weg ergaunerte sie eine Summe von mehr als 11.000 Euro von der Privatkasse des Gatten. Denn diese zahlte, ohne auch nur eine Rechnung anzuzweifeln. Auch vor dem Griff in die Praxiskasse machte die dreiste ZFA nicht halt. Dort langte sie beherzt bei Barzahlung der Patienten zu.

Nach der Erstattung des angerichteten Schadens bei der Krankenversicherung sowie der Zahnarztpraxis, musste sich die Geständige nun vor Gericht verantworten und wurde neben der Urkundenfälschung und Unterschlagung zu einem Bußgeld in Höhe von 2.000 Euro sowie einer einjährigen Bewährungsstrafe verurteilt. Ob ihr Ehemann von ihren Machenschaften wusste, blieb offen.

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