Lifestyle 09.12.2016
It’s magic: Der schwebende Bonsai
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Die kleinen Miniaturbäume aus Japan sind eng mit dem Zen-Buddhismus verknüpft und sollen vor allem Ruhe beim Anblick verbreiten. Ein Team rund um Hikaru Hoshi bringt den Bonsai jetzt sogar zum Schweben und Rotieren – der hypnotische Effekt ist somit perfekt.
Die Erfindung aus Japan besteht aus einer Basis, der „energy base“, und dem Schwebe-Element, dem „little star“. Dank integrierter Magnete und einem Rotationsmotor schwebt der „little star“ circa zwei Zentimeter über der Basis und dreht sich dabei langsam. Beim Bepflanzen und Gießen muss darauf geachtet werden, dass das Höchstgewicht des „little star“ 250 Gramm nicht übersteigt, damit der Schwebe-Effekt erhalten bleibt.
Die Basis ist in zwei Ausführungen erhältlich: Entweder schlichtes, weißes japanisches Porzellan oder handbemaltes japanisches Design. Auch den „little star“ gibt es in zwei Varianten zum Selbstbepflanzen: Als runde Mooskugel, die mit einem Schwamm gefüllt ist, oder als halbrunde Schale aus Lavagestein. Beide Varianten sind wiederverwendbar und müssen mit entsprechender Erde gefüllt werden, damit die selbstgewählten Pflanzen stabil halten. Fertig ist der „Air Bonsai“.
Das Basisset, bestehend aus weißer „energy base“ und Mooskugel, ist bereits ab circa 180 Euro zu haben. Bedenkt man, dass alle Materialien aus Japan stammen, alle Komponenten handgefertigt sind und auch die Verpackung original japanisch ist, scheint der Preis durchaus gerechtfertigt zu sein. Und der hypnotische Effekt sowie die staunenden Blicke von Freunden oder Kollegen sind sowieso unbezahlbar.
Quelle: hoshinchu.com