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Antibiotika in der PA-Therapie: „One fits all“ oder gezielte Behandlung?

Der Einsatz systemischer Antibiotika im Rahmen einer Parodontalbehandlung hat aufgrund der bakteriellen Genese der Erkrankung grundsätzlich seine Berechtigung. Allerdings ist die Gruppe der Bakterien, die maßgeblich an einer Parodontitiserkrankung beteiligt sind, sehr heterogen und kann in ihrer Zusammensetzung individuell sehr verschieden sein.

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Abb. 1: Assoziation der wichtigsten parodontopathogenen Markerbakterien mit parodontalen Erkran­kungen (modifiziert nach Ting und Slots,199729). © Autorin

Abb. 2: Kolonien des fakultativ anaeroben Bakteriums Aggregati­-bacter actinomycetemcomitans. Dieses gilt als Leitkeim für juvenile und aggressive Parodontitiden. © Autorin

Abb. 3: Kolonien des obligat anaeroben Bakte­riums Porphyromonas gingivalis. Dieses gilt als Leitkeim für eine aggressive und chronische Parodontitis. © Autorin

Abb. 4: Anteil Amoxicillin-resistenter Stämme von Aggregatibacter actinomycetemcomitans (Aa), Prevotella intermedia (Pi) und Fusobacterium nucleatum (Fn) in den Niederlanden und in Spanien. Der pro­zentuale Anteil resistenter Stämme ist in Spanien signifikant erhöht.31© Autorin

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