Abb. 1: Extrahierte Zähne wurden der rasterelektronischen Untersuchung zugeführt. Dazu wurden die Wurzelspitzen gekappt und der Furkationsbereich wurde rasterelektronisch untersucht.

Abb. 2: Im Bereich der Furkation wurden zahlreiche akzessorische Kanäle gefunden. Über diese Kanäle können bakterielle Produkte und Antigene in den Furkationsbereich gelangen und eine Osteolyse entstehen lassen.

Abb. 3: Im histologischen Bild eines Molaren ist ein Seitenkanal erkennbar.

Abb. 4: Zeigt den Seitenkanal in der Vergrößerung. Solche lateralen Kanäle treten häufig im apikalen Wurzeldrittel auf und können zu einer lateralen Osteolyse führen.

Abb. 5: In seltenen Fällen bewegen sich primär parodontale und endodontale Prozesse unabhängig aufeinander zu und bilden die kombinierte endo-parodontale Läsion.

Abb. 6: Ein parodontaler Abszess kann unter anderem anhand der Sensibilitätsprüfungen identifiziert werden. Hier ist eine Eröffnung via parodontaler Tasche möglich.

Abb. 7: Ein primär endodontisch erkrankter Zahn mit deutlichem, aber bezogen auf das Gesamtgebiss, singulärem Knochenabbau.

Abb. 8: Bereits drei Monate nach der durchgeführten Wurzelkanalbehandlung ist ein deutlicher Knochenzuwachs zu verzeichnen.

Abb. 9: Auch eine zweite Wurzel eines Oberkieferfrontzahnes, die endodontisch nicht aufbereitbar war, kann zu einer persistierenden Entzündung führen.