Abb. 1: Klinisch (mit den klassischen Entzündungszeichen) auffällige, periimplantäre Verhältnisse in Regio 36 bei einer 48-jährigen Patientin mit guter Mundhygiene. Das Implantat wurde vor 9 Jahren inseriert.

Abb. 2: Die Sondierungstiefe am Implantat in Regio 36 war interessanterweise vornehmlich distovestibulär erhöht (ca. 7 mm), mit sichtbarer Pusentleerung und geringer Blutung. Der aMMP-8-Schnelltest zeigt eine erhöhte Konzentration

Abb. 3: Die Röntgenaufnahme offenbarte einen ausschließlich in Regio 36 auf die obere Implantathälfte begrenzten Knochendefekt.

Abb. 4: Für die minimalinvasive, geschlossene mechanische Periimplantitisbehandlung wurde eine moderne auf die Taschenmorphologie optimierte Instrumentenspitze (Perio-Flow, EMS) für die effektive Pulverstrahlanwendung eingesetzt.

Abb. 5: Aufgrund des geringen Austrittdrucks von Pulver und Flüssigkeit wird die Behandlung in der Regel auch ohne Anästhesie nicht als schmerzhaft empfunden.

Abb. 6: Nach 2 Wochen Heilungsphase wurde eine erkennbare Verbesserung am periimplantären Weichgewebe (Rückgang der Schwellung/Rötung) festgestellt.

Abb. 7: Die minimalinvasive Pulverstrahlapplikation wurde nach dem Evaluationsbefund erneut, wie in den Abbildungen 4 und 5 beschrieben, angewendet.

Abb. 8: Nach weiteren 2 Wochen Heilungsphase zeigte sich eine gesundete, nunmehr straffe, weniger gerötete vestibuläre, periimplantäre Gingiva in Regio 36.

Abb. 9: Nach weiteren 8 Tagen Heilungsphase zeigte sich eine symptomlose periimplantäre Gingiva in Regio 36.