Abb. 1a: Erstversorgung verschiedener Frakturen nach Zahnunfall (Aufprall Glasflasche nach Ausrutschen auf vereistem Weg); Klinische Aus- gangssituation mit unkomplizierter Schmelz-Dentin-Fraktur an Zahn 21 und komplizierten Schmelz-Dentin-Frakturen mit Pulpabeteiligung an den Zähnen 33 und 32;

Abb. 1b: Röntgenbild Ausgangssituation mit apikal unauffälligen Verhältnissen

Abb. 1c: Zustand nach Mikropulpotomie und Blutstillung mit Natriumhypochlorit

Abb. 1d: Zustand nach Applikation des biokompatiblen Materials

Abb. 1e: Adhäsive Wiederbefestigung der aufgefundenen, gereinigten und rehydrierten Zahnfragmente

Abb. 1f: Zustand nach abgeschlossener Erstversorgung am Unfalltag (adhäsive Abdeckung der Dentinwunde Zahn 21 ebenfalls erkennbar)

Abb. 2a: Erstversorgung von Dislokationsverletzungen nach Zahnunfall (Fahrradfahrerin von Auto erfasst); Klinische Ausgangssituation in Ansicht von frontal – lateral-vestibuläre Dislokation Zahn 12 inkl. Alveolarfortsatzfraktur sowie unkomplizierte Schmelz-Dentin-Fraktur an Zahn 21 erkennbar

Abb. 2b: Klinische Ausgangssituation in Ansicht von okklusal: zusätzlich erkennbare lateral-palatinale Dislokation Zahn 11

Abb. 2c: Repositionierung Zahn 11 mithilfe einer Frontzahn-Extraktionszange durch initial leichte Extrusion, da sich die dislozierte Wurzelspitze im Apikalbereich an einer Knochenkante verkeilt hatte

Abb. 2d: Überprüfung der korrekt wiederhergestellten Okklusion nach Repositionierung und Schienung (rigide Schienung aufgrund der Alveolarfortsatzfraktur)

Abb. 2e: Versorgung der Weichgewebswunden mit Einzelknopfnähten

Abb. 2f: Initiierung der Wurzelkanalbehandlung –Röntgenmessaufnahme mit Silberstiften (am Folgetag nach Erstversorgung erfolgt).

Abb. 3a: Erstversorgung nach extrusiver Dislokationsverletzung Zahn 11 (Sturz beim Spielen auf dem Schulhof); Klinischer Ausgangsbefund mit extrudiertem, leicht nach palatinal disloziertem Zahn 11 und Sickerblutung aus dem PA-Spalt

Abb. 3b: Röntgenologische Darstellung der Ausgangssituation mit sichtbarer Extrusion durch leere Alveole apikal der Wurzelspitze

Abb. 3c: Klinische Situation nach Repositionierung von Zahn 11 und flexibler Schienung

Abb. 3d: Röntgenologische Kontrolle der Repositionierung mit regelrechter Position im Zahnfach. Aufgrund des abgeschlossenen Wurzelwachstums und des Ausmaßes der Dislokationsverletzung (> 2 mm) wurde am Folgetag die Wurzelkanalbehandlung eingeleitet.