Abb. 23: Kanalverlagerung und -begradigung durch rotierende Feilen. Während die dünneren Instrumente (wie die S1) der Krümmung oder der S-Form des Kanals folgen konnten, waren die dickeren Instrumente steifer.

Abb. 24a: Präoperatives Röntgenbild (0° orthoradial) des Zahnes 27 mit akuter Symptomatik bei insuffizienter Wurzelkanalfüllung

Abb. 24b: Kontrollaufnahme nach SAF-Aufbereitung und thermoplastischer Obturation (45° distal- exzentrisch).

Abb. 24c: Kontrollaufnahme nach Obturation (0° orthoradial). S-förmige Anatomie blieb gut erhalten, Reinigung und Wurzelkanalfüllung der palatinal im apikalen Drittel gelegenen internen Resorption gelang sehr gut.

Abb. 25: „Gefahrenzone“ in einem c-förmigen Kanal. Grün: vorher; Rot: nach Aufbereitung mit SAF. Bei Bearbeitung mit Ultraschallfeilen wäre die Gefahr der übermäßigen Wandstärkenverringerung und strichförmigen Perforation hoch.

Abb. 26a: Mikrorisse im verbleibenden Dentin einer Wurzel, die mit rotierenden Feilen instrumentiert wurde. Der untere Pfeil zeigt einen partiellen Mikroriss mit Ursprung in der Wurzeloberfläche.

Abb. 26b: Manuelle Instrumentierung: Keine Mikrorisse (mit freundlicher Genehmigung von Dr. Hagay Shemesh, Amsterdam).

Abb. 26c: Instrumentierung mit rotierenden Feilen führt bei 25 Prozent der Wurzeln zu Mikrorissen, fünf Prozent der Risse waren komplette Frakturen (VWF).

Abb. 27a: Modell der Finite-Elemente-Methode eines Wurzelkanals. Spannungswerte bei Verwendung der ProTaper F3 und der ProFile Größe 30/.06 drei Mal höher als der Bruchwiderstand von Dentin (basierend auf Kim et al. 201060).

Abb. 27b: Die von-Mises-Spannung, die durch die Bewegung der ProFile Größe 20/.06, ProTaper F1 und die SAF erzeugt wurde, in einem FEM-Modell. Schwarz: ProTaper F1; Rot: ProFile Nr. 20/.06; Blau: SAF.