Alles bleibt anders bei imperiOs – auch im noch jungen Jahr 2012. Das Frankfurter Unternehmen hat es binnen kurzer Zeit geschafft, einen stetig wachsenden Kreis an Stammkunden zu bedienen, die sich ihre Materialien je nach Indikation und Vorliebe zusammenstellen können. imperiOs kennt und achtet die Bedürfnisse seiner Kundschaft und findet so immer neue Wege, das hoch qualitative Produktportfolio um innovative, aber auch altbewährte Highlights zu erweitern – wie die beiden neuesten Artikel zeigen.
BioBASE α-pore
Das BioBASE α-pore ist ein resorbierbares Knochenersatzmaterial-Granulat, das ausschließlich aus Alpha-Tricalciumphosphat (TCP) synthetisiert wird und frei von Hydroxylapatit-Phasen ist. Dieses Material wird seit mehr als 20 Jahren überaus erfolgreich in der Kiefer-Gesichts-Chirurgie und Orthopädie eingesetzt.
Im Herstellungsprozess werden ausnahmslos Bestandteile von hoher chemischer Reinheit verwendet; dies ermöglicht es, eine hochporöse Struktur mit einer Porosität von 65% zu erhalten, die eine knöcherne Verbindung mit jedem einzelnen Tricalciumphosphat-Partikel gewährleistet.
Alle diese Eigenschaften fördern eine Heilung ohne Gefahr von Nebenwirkungen. Abhängig von der Größe des Defekts und der Intensität der Stoffwechselvorgänge liegt die Resorptionszeit zwischen 6 – 14 Monaten. Je nach Größe des Defekts und Indikation können Behandler zwischen den Korngrößen 0,2-0,5mm und 0,5-1,4mm wählen. Das BioBASE α-pore eignet sich besonders für Indikationen wie:
- Auffüllung von mehrwandigen Knochendefekten in Verbindung mit autologen Knochenspänen
- Sinusbodenelevation
- Parodontale Knochendefekte
Kortikal-Membran
Die nur 0,2mm dünne Kortikal-Membran stellt eine Innovation auf dem Markt der in der Oralchirurgie verwendeten Membranen dar: eine aus dem heterologen kortikalen Knochen gewonnene resorbierbare Membran, die sich vor allem durch ihre bemerkenswerte Flexibilität und die extrem lange Stabilität von mehr als 6 Monaten auszeichnet.
Die besonderen Eigenschaften der Membran werden durch einen selektiven enzymatischen Deantigenisationsprozess und eine partielle Demineralisierung erreicht. Die hohe Biegefestigkeit der Knochenmatrix nimmt dadurch ab, das Knochenmineral wird flexibel, und die Membran kann ohne zu brechen verformt und ideal am Empfänger-Areal adaptiert werden. Dies hat zur Folge, dass Lücken minimiert werden, das Augmentat lagestabil bleibt und die austretenden Blutgefäße das Knochenersatzmaterial schnell durchdringen können. Die Kortikal-Membran empfiehlt sich deshalb vor allem für den Schutz von Augmentaten bei ein-/zweiwandigen – Knochendefekten wie Onlays; sie sollte mit geeigneten Pins oder Schrauben fixiert werden. Nach 8-14 Monaten ist ihr Umbauprozess abgeschlossen. Da die Kortikal-Membran komplett in vitalen Eigenknochen ungebaut wird, ist kein Folgeeingriff mehr notwendig.
Detaillierte Informationen zu diesen und allen weiteren Produkten, den übersichtlichen und leicht zu navigierenden Webshop sowie kostenlose Downloads von Studien, Videos und Anwenderberichten gibt es unter www.imperios.de.
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