Branchenmeldungen 20.05.2014
Bundesverdienstmedaille für Zahngoldspenden
Dem Initiator der Hilfsaktion für Zahngoldspenden zugunsten schwerstkranker Kinder, Dr. Gerhard Cube, wurde für sein Engagement die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. BEGO unterstützt diese Aktion, indem sie kostenlos das Scheiden von Edelmetallen übernimmt. So konnten seit 1992 fast 4 Millionen Euro für die Kinder gesammelt werden.
Seit 22 Jahren sammelt der Stuttgarter Zahnarzt Dr. Gerhard Cube gemeinsam mit vielen engagierten Kolleginnen und Kollegen Zahnaltgold zugunsten schwerstkranker Kinder. So kamen allein im Jahr 2012 15,2 kg Altgold zusammen. Für sein langjähriges Engagement wurde Dr. Cube nun mit der Bundesverdienstmedaille ausgezeichnet.
Die Verleihung wurde vor 80 geladenen Gästen im „Neues Schloss“ in Stuttgart abgehalten. Neben dem Staatssekretär Klaus-Peter Murawski, welcher die Medaille verlieh, waren zudem der Vorstand der Zahnärztekammer Stuttgart sowie Persönlichkeiten aus der Stuttgarter Zahnmedizin und Politik zugegen.
Ein herzliches Dankeschön ging in der anschließenden Rede an die Firma BEGO, die sich seit Jahren an der Aktion von Dr. Gerhard Cube beteiligt. So übernimmt der Bremer Dentalspezialist das Scheiden der Edelmetalle kostenlos und sorgt somit dafür, dass der gesamte Wert des Edelmetalls sein Ziel – die Kinder – erreicht und nicht ein Teil davon für Verwaltungskosten oder das Einschmelzen abfließt. Durch diesen Einsatz trägt die BEGO seit vielen Jahren entscheidend zum Erfolg der Spendenaktion bei.
Ein Großteil der Spendensumme geht traditionell an den Förderkreis krebskranke Kinder e. V. Stuttgart. Dieser Verein wurde 1982 von Eltern krebskranker Kinder gegründet, um die Situation der erkrankten Kinder am Olgahospital in Stuttgart zu verbessern. Mit der Hilfe von BEGO und den Altgoldspenden aus der Aktion Zahngold konnten bereits viele wichtige Projekte realisiert und unterstützt werden, wie das „Blaue Haus“, eine Unterkunft für Familien der erkrankten Kinder in unmittelbarer Nähe zum Olgahospital.
Quelle: BEGO