Branchenmeldungen 23.03.2022
C.HAFNER GmbH mit nachhaltigem CO2-neutralem Gold
Dass Recycling von Edelmetallen wesentlich umweltschonender ist, als das Gewinnen aus Minen, ist nicht neu. Genaue Daten gab es dazu bisher jedoch nicht. Die Gold- und Silberscheideanstalt C.HAFNER hat sich nun an einer Studie des INEC, Institut für Industrial Ecology der Hochschule Pforzheim zu „Nachhaltigkeitsaspekten der Goldgewinnung“ beteiligt, welche erstmals belastbare Ergebnisse dazu liefert. Demnach hat recyceltes Gold von C.HAFNER einen um den Faktor 400 – 2.000 günstigeren CO2-Fußabdruck als primär gewonnenes Gold aus Minen.
C.HAFNER nahm dieses Ergebnis zum Anlass, den gesamten Goldscheideprozess in drei Schritten CO2-neutral zu stellen:
- Vermeiden: die Wiederaufbereitung vom Rohstoff Gold im Wertstoffkreislauf ist der wesentlichste Beitrag zu Nachhaltigkeit.
- Reduzieren: Aktive CO2-Reduzierung durch effektive Prozesse (Modernste Filteranlagen, Einsatz regenerativer Energien, Effektive Abwasserbehandlung, Nutzung von Rohstoffen im Kreislaufverfahren)
- Kompensieren: Nicht vermeidbare CO2-Emmission wird kompensiert.
Somit ist C.HAFNER die erste und bisher einzige Scheideanstalt mit CO2-neutralem Goldscheideprozess.
Kunden haben einen doppelten Vorteil:
- Die Aufarbeitung edelmetallhaltiger Abfälle (Scheidgut/Gekrätz) erfolgt bei C.HAFNER CO2-neutral.
- Der Hauptbestandteil Gold als Ausgangsstoff für die Legierungen von C.HAFNER ist CO2-neutral.
Auch Patienten dürfte dies freuen, denn das Bewusstsein, den eigenen Fußabdruck zu hinterfragen, macht vor keinem Lebensbereich halt.
Weitere Informationen: https://www.c-hafner.de/unternehmen/co2-neutrales-gold.html.
Quelle: C.HAFNER GmbH