Branchenmeldungen 24.02.2022
C.HAFNER GmbH: Gedrucktes Gold – für alle Indikationen
Der Edelmetallspezialist C.HAFNER hat sein digitales Angebot um die additive Fertigung im Laser-Metal-Fusion Verfahren erweitert. C.HAFNER verfügt über eine eigene Verdüsungsanlage zur Herstellung von Edelmetallpulvern höchster Reinheit und Güte. Diese Pulver bilden die Basis für den eigentlichen Fertigungsprozess auf den 3D-Druckmaschinen.
Zur Anwendung im 3D-Druckverfahren kommt zunächst die im Gussbereich bewährte Legierung Orplid CF. Es handelt sich um eine hochgoldhaltige, kupferfreie Legierung mit hoher Expansion für niedrigschmelzende Keramikmassen, die mit einem Goldgehalt von 72 % auch preislich ein attraktives Angebot darstellt.
Das Angebot umfasst alle Indikationen ohne Spannweitenbegrenzung (Kronen, Brücken, Inlays, Onlays, Stege, Teleskope). Dabei verarbeitet C.HAFNER Konstruktionsdaten aus allen offenen Scansystemen im STL-Format.
Die bekannten Vorteile der Digitalfertigung wie Gewichtsersparnis, Entfall der Vorfinanzierung und verlässliche Gefügequalität ergänzen sich um die Möglichkeiten der weitestgehenden Geometriefreiheit und besonders filigraner Konstruktionen.
Gefertigt wird auf modernen LMF-Maschinen innerhalb von 24 oder 48 Stunden, je nach Kundenwunsch. Dabei ist Additive Manufacturing von Edelmetall äußerst wirtschaftlich für den Anwender – bezahlt wird nur das tatsächliche Gewicht der Arbeit.
Einer der wichtigsten Vorteile im Vergleich zum Guss ist das fehlerfreie Gefüge im Werk-stück, welches C.HAFNER durch aufwändig validierte Fertigungsprozesse sicherstellt. C.HAFNER garantiert somit eine einwandfreie Gerüstqualität, die im zahntechnischen Labor nicht ohne weiteres hergestellt und auch geprüft werden kann.
Weitere Informationen zur Digitalen Fertigung bei C.HAFNER liefern die Webseiten www.fraesen-in-edelmetall.de und www.cehagold.de
Quelle: C. HAFNER GmbH