Branchenmeldungen 21.02.2011

Der Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, Günther Oettinger, zu Gast bei CAMLOG

Der Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, Günther Oettinger, zu Gast bei CAMLOG

Foto: © CAMLOG

Hoher Besuch aus Stuttgart zeigt sich beeindruckt und interessiert an Erfolgsrezepten "Made in Wimsheim"

Die Entwicklung der schweizerisch-deutschen CAMLOG Unternehmensgruppe hat in den vergangenen fünf Jahren einen rasanten Verlauf genommen. Allein am deutschen Standort in Wimsheim, an dem die ALTATEC GmbH (Hersteller des CAMLOG® Implantatsystems) und die CAMLOG Vertriebs GmbH ansässig sind, wurden seit 2004 150 neue Arbeitsplätze geschaffen. Zurzeit wird in Wimsheim ein hochmoderner Erweiterungsbau fertig gestellt, der die Produktionsfläche am Standort verdoppeln und somit die Basis für das weitere Wachstum schaffen wird. Für das laufende Jahr wird ebenfalls mit einem kräftigen Wachstum gerechnet. Diese Entwicklungen bleiben selbstverständlich auch in der Politik nicht ungehört.

Am 24. Juni 2009 war der Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, Günther Oettinger, zu Gast bei CAMLOG/ALTATEC in Wimsheim. Jürg Eichenberger (Präsident des Verwaltungsrates), Jean-Marie Wyss (Geschäftsführer ALTATEC GmbH), Michael Ludwig (Geschäftsführer CAMLOG Vertriebs GmbH) und Wimsheims Bürgermeister Karlheinz Schühle haben den Ministerpräsidenten und seine Delegation – darunter Dr. Rudolf Kühner (Regierungspräsident), Gunther Krichbaum (MdB) und Karl Röckinger (Landrat) – gebührend empfangen.

Jürg Eichenberger betonte in seiner Ansprache die hervorragenden Beziehungen von CAMLOG zu den Behörden und zeichnete ein rosiges Bild von der aktuellen und zukünftigen Situation des Unternehmens. Demnach verfüge CAMLOG über sehr gut qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und eine äußerst effiziente und gut funktionierende Firmenstruktur, die im Raum Pforzheim/Nordschwarzwald auf idealen Nährboden treffe. „Die Feinmechanik ist im Schwarzwald zu Hause“, weiß auch Oettinger mit Verweis auf andere renommierte Unternehmen in der Region. „Wir sind sehr glücklich hier“, bestätigte Jürg Eichenberger die treffliche Bemerkung des Ministerpräsidenten.

Wenngleich der Besuch nur rund eine Stunde dauerte, so konnten sich die Gäste dennoch einen guten Eindruck davon verschaffen, was CAMLOG ausmacht. Jean-Marie Wyss führte die Gruppe durch die verschiedenen Bereiche im Unternehmen und machte die zurück liegende Entwicklung von einem Zerspanungsbetrieb zu einem medizin-technischen Hightech-Unternehmen begreifbar – ob am Rasterelektronenmikroskop, das in der Qualitätssicherung eingesetzt wird, oder einem Blick in den Reinraum.


Dipl. Ing. (FH) Ute Hätinger, Mitarbeiterin in der Qualitätssicherung, zeigt dem Ministerpräsidenten Günther Oettinger die Möglichkeiten eines Rasterelektronenmikroskops.

Der Ministerpräsident zeigte sich äußerst interessiert und zögerte nicht mit Fragen zum Ausbildungsengagement, den Unterscheidungsmerkmalen vom Wettbewerb, der Preispolitik oder ganz allgemein den Erfolgsrezepten des Unternehmens. Diese brachte Geschäftsführer Michael Ludwig auf einen Nenner: „CAMLOG zeichnet sich durch qualifizierte und hoch motivierte Mitarbeiter, Kontinuität und Verlässlichkeit in den Kundenbeziehungen, sicheren und anwenderfreundlichen Produkten sowie erstklassigen Serviceleistungen aus.“

Neben den Investitionen in die Infrastruktur (Maschinenpark und Erweiterungsbau) in Höhe von ca. 18 Mio. € in den vergangenen zwei Jahren wird der Qualität der Mitarbeiter besonderen Wert beigemessen. „Die Zahl der Auszubildenden wird kontinuierlich erhöht, die Meisterausbildung gefördert, weitere Ingenieure eingestellt und vor allem die interne Weiterbildung in den Mittelpunkt gerückt“, so ALTATEC Geschäftsführer Jean-Marie Wyss. Dies alles trägt zu dem guten Betriebsklima bei, das auch dem hohen Besuch aus der Politik nicht unbemerkt blieb und an der äußerst geringen Fluktuationsrate von zirka einem Prozent abzulesen ist.

Ministerpräsident Oettinger und seine Delegation verabschiedeten sich mit einem Dankeschön an alle Beschäftigte und an die Unternehmensleitung für ihr Engagement in Baden-Württemberg und mit guten Wünschen für die Zukunft.

Quelle: CAMLOG, 03.07.2009


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