Branchenmeldungen 04.05.2025

Spirit of Bern 2025: Gesundheitswesen Schweiz – wie weiter?

SPIRIT OF BERN – Ende Februar versammelten sich führende Entscheidungsträger aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft im Kursaal Bern, um sich mit den aktuellen und künftigen Herausforderungen des Schweizer Gesundheitswesens auseinanderzusetzen. Die zehnte Jubiläumsausgabe des Spirit of Bern stand ganz im Zeichen der Zukunft des Schweizer Gesundheitswesens und brachte die zentralen Akteure zusammen, um drängende Herausforderungen zu diskutieren und nachhaltige Lösungsansätze aufzuzeigen. 

Spirit of Bern 2025: Gesundheitswesen Schweiz – wie weiter?

Foto: Ivan – stock.adobe.com

Die Debatten haben klar gemacht: Fortschritt ist möglich, wenn verschiedene Perspektiven zusammenkommen und der Wille zur Zusammenarbeit besteht.

Kostenwachstum und Digitalisierung

Steigende Gesundheitskosten sind auf Faktoren wie den demografischen Wandel, medizinischen Fortschritt und Medikamentenpreise zurückzuführen. Eine bessere Kostenkontrolle erfordert eine ausgewogene Preisgestaltung und effiziente Nutzung von Ressourcen. Innovative Versorgungsmodelle und ambulante Behandlungen könnten die Gesundheitskosten senken und die Versorgung verbessern. Zudem spielt die Digitalisierung eine entscheidende Rolle: Investitionen in digitale Infrastruktur und elektronische Patientenakten könnten Prozesse optimieren und langfristig Kosten sparen.

Zusammenarbeit als Schlüssel zur Reform

Nachhaltige Reformen sind nur durch enge Zusammenarbeit zwischen Politik, Wissenschaft und Wirtschaft möglich. Eine verstärkte Fokussierung auf Prävention, Digitalisierung und effiziente Versorgungsmodelle könnte das Schweizer Gesundheitssystem zukunftsfähig machen.

Die Vielfalt der Beiträge und die intensive Beteiligung aus dem Publikum haben gezeigt, dass der Spirit of Bern mehr als nur eine Veranstaltung ist – er ist eine Plattform für konstruktiven Dialog und konkrete Impulse für die Zukunft.

Dieser Beitrag ist unter dem Originaltitel „Gesundheitswesen Schweiz – wie weiter?“ in der Dental Tribune Schweiz erschienen.

Dieser Beitrag stammt von dem Anbieter und spiegelt nicht die Meinung der Redaktion wider.
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