Branchenmeldungen 18.11.2013
Keine Angst vor Shitstorms!
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Facebook ist ein interaktives Medium und es lebt von dieser Interaktion. Das macht es so einzigartig und eröffnet jeder Praxis ganz neue Möglichkeiten mit (potentiellen) Patienten in Kontakt zu kommen. Diese Interaktion birgt aber natürlich auch gewisse Risiken. Mit negativer Kritik und Kommentaren muss jede Fanpage rechnen und man muss sich überlegen, wie man ihr begegnet. Es ist nicht zu empfehlen diese grundsätzlich zu löschen. Das macht die Seite unglaubwürdig, mindert die Dynamik und Authentizität.
Allgemeine Aussagen beispielsweise kann man konstruktiv und diplomatisch kommentieren. Bei differenzierteren Anfragen/Beschwerden hingegen ist es besser, an einen konkreten Ansprechpartner zu verweisen. Nur in Extremfällen, wie Beschimpfungen, haltlosen Vorwürfen usw., kann direkt gelöscht werden.
Das Risiko von Shitstorms kann aber schon durch die Auswahl der Inhalte minimiert werden. Je kontroverser der gepostete Beitrag, umso größer das Risiko negativer Reaktionen. Deshalb: Vor jeder eigenen Aktion kurz überlegen, welche Reaktionen das im Netzwerk auslösen könnte – und ob man damit leben kann.
Aus der Reihe „Facebook-Tipps für Zahnarztpraxen“ von Christoph Boche/fjellfras – Praxismarketing, Partneragentur der Sander Concept GmbH, www.fjellfras.com/praxismarketing
Der nächste Facebook-Tipp beschäftigt sich mit dem Geheimnis der erfolgreichsten Zahnarzt-Fanpage auf Facebook.
Nächste Workshop-Termine:
29. November 2013 – 3. Essener Implantologietage
7. Dezember 2013 – 3. Badischen Implantologietage
2014
7. Februar 2014 – 13. Unnaer Implantologietage