Branchenmeldungen 24.09.2014

Modern, digital, komfortabel: So smart ist Zahnheilkunde heute

Modern, digital, komfortabel: So smart ist Zahnheilkunde heute

Foto: © Sirona

Zeigt her, Eure Zähne: Am 25. September, dem Tag der Zahngesundheit, rückt das schöne Lächeln wieder in den Fokus. Waren gesunde Zähne früher eine Frage des persönlichen Schicksals, braucht es dafür heute vor allem tägliche Pflege und einen guten Zahnarzt. Dessen technische Möglichkeiten sind heute spannender denn je.

Drei von vier Patienten kennen sie, die Angst vor dem Zahnarzt: Schmerzen, das Bohrgeräusch, dazu die Unsicherheit, die Notwendigkeit und den Umfang der Behandlung in der Regel überhaupt nicht einschätzen zu können. Die moderne Zahnheilkunde bietet heute viele Möglichkeiten, dass diese Erfahrungen erst gar nicht entstehen. Sie ist mehr denn je auf Prävention eingerichtet, ermöglicht dank moderner Technologien im Röntgen sichere Diagnosen und eine verständliche Beratung der Patienten. Und sie sorgt durch hochspezialisierte Technik bei Instrumenten und Geräten für deutlich weniger unangenehme Empfindungen während der Behandlungen. Das Zauberwort heißt: Digitalisierung.

 

Mehr Sicherheit durch digitales Röntgen

Zahnärzte können heute zum Beispiel mit digitalen Verfahren ihre Patienten röntgen – mit geringerer Strahlungsdosis, sofortiger Verfügbarkeit des Bildes und sehr umweltschonend, ohne Chemie. Für etwa 50 Prozent der Zahnärzte ist das heute Standard. Für kompliziertere Behandlungen (zum Beispiel bei Implantaten oder bei der Entfernung von Weisheitszähnen) kann es nötig sein, dreidimensionale Röntgenaufnahmen zu erstellen. Dafür sollte sich kein Patient mehr in ein CT legen, denn für die Zahnheilkunde optimierte sogenannte DVT-Geräte liefern die gleiche Qualität bei einer signifikant niedrigeren Strahlungsdosis. Dreidimensionale Röntgenbilder sind auch für Patienten sehr viel einfacher zu verstehen, sodass sie die Notwendigkeit einer Behandlung besser einschätzen können. 3D-Röntgenbilder lassen sich auch mit der optischen Abformung der Zähne kombinieren. Damit kann der Zahnarzt zum Beispiel Implantate sicherer planen und einsetzen. Sirona ist Spezialist für die Herstellung von Röntgengeräten; besonders praktisch ist das Hybridgerät, das sowohl für 2D- als auch für 3D-Aufnahmen genutzt werden kann (ORTHOPHOS XG 3D).

Technologie, die mehr Zeit und Komfort bedeutet

Für eine optische Abformung werden die Zähne mit Hilfe einer Kamera dreidimensional vermessen. Sogenannte CAD/CAM-Geräte zur Herstellung von Zahnersatz – vom Inlay bis zur Brücke – haben die Zahnmedizin revolutioniert. Vorreiter auf diesem Gebiet ist Sirona, der globale Markt- und Technologieführer der Dentalbranche, mit seinem CEREC-System. Es ermöglicht Zahnrestaurationen in nur einem Termin: Nach der klassischen Präparation kann der Zahnarzt mit einem intraoralen Scanner den präparierten sowie die gegenüberliegenden Zähne (Antagonisten) abformen. Er ersetzt damit die für den Patienten unangenehme Prozedur mit Löffel und Abformmasse. Aus der Aufnahme errechnet die Software ein Modell, auf dessen Basis automatisch ein Vorschlag für die Restauration errechnet wird. Anschließend wird in einer entsprechenden Maschine aus einem kleinen Keramikblöckchen der gewünschte Zahnersatz geschliffen. Dieser kann dann noch ästhetisch individualisiert werden. Einsetzen, fertig: Für den Patienten bedeutet dies deutlich mehr Komfort und eine große Zeitersparnis, denn ein Folgetermin entfällt.

Technologie, die im Detail steckt

Moderne Zahnheilkunde bedeutet aber noch viel mehr. Es sind die kleinen Details, die die Arbeit des Zahnarztes weiter verbessern und dem Patienten mehr Sicherheit und Wohlbefinden vermitteln. Ein Beispiel sind die intraoralen Kameras, deren Bilder direkt auf einen Bildschirm an der Behandlungseinheit projiziert werden und dem Patienten zeigen, wie es in seinem Mund aussieht. Das schafft Vertrauen in die vorgeschlagene Behandlung.

Technik die man kaum sieht, steckt beispielsweise in den Behandlungsstühlen von Sirona: Integrierte Massagefunktionen, und ergonomisch geformte Sitze machen ein entspanntes Liegen möglich.

Weniger sicht-, dafür hörbarer sind die Weiterentwicklungen bei den zahnärztlichen Instrumenten. Höchste Präzision – made in Germany – sorgt in Verbindung mit einem speziellen Spray-System dafür, dass die Instrumente deutlich leiser arbeiten.

Technologie, die Spaß macht

Prozesse zu digitalisieren bedeutet nicht nur, die Patienten effizienter und komfortabler zu versorgen, sondern bringt für den Behandler auch Spaß: Die Abläufe greifen ineinander, sie sorgen für Sicherheit und somit für ein gutes Gefühl beim Patienten. Und der kommt in diesem Fall bestimmt auch gerne wieder.

Quelle: Sirona

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