Branchenmeldungen 16.10.2025

MT-Bone – Eine neue Dimension der piezoelektrischen Knochenchirurgie

MECTRON – Mectron steht mit der PIEZOSURGERY®-Technologie für absolute Präzision, Sicherheit, perfekte Ergonomie und höchste Qualität in der Knochenchirurgie. Auf der diesjährigen IDS präsentierte mectron mit MT-Bone die neueste Entwicklung der PIEZOSURGERY®-Technologie und gleichzeitig die PIEZODRILL®-Technologie – beides erstmals vereint in einem Gerät.

MT-Bone – Eine neue Dimension der piezoelektrischen Knochenchirurgie

Foto: mectron

Mit Lars Drekopf, Marketing- und Vertriebsleiter bei mectron, haben wir über die erfolgreiche Markteinführung des MT-Bone und die ersten Rückmeldungen aus der Praxis gesprochen.

Herr Drekopf, auf der IDS 2025 hat mectron der Fachwelt MT-Bone vorgestellt. Was unterscheidet das Gerät von bisherigen Geräten?

Mectron ist der Erfinder der PIEZOSURGERY®-Technologie und revolutioniert dieses Verfahren jetzt sogar noch weiter. Denn das neue MT-Bone verbindet zwei zentrale piezoelektische Technologien: Eine weiterentwickelte PIEZOSURGERY®-Technologie mit erhöhter Leistung und ein absolut neuartiges Verfahren zur Implantatbettaufbereitung mit PIEZODRILL®. Letzteres basiert auf einer linearen, ultraschallgestützten Bewegung. Ziel ist es, die Präzision und Kontrolle in der Knochenchirurgie weiter zu verbessern.

Sie selbst sind seit über 20 Jahren bei mectron und haben die Entwicklung der PIEZOSURGERY®-Technologie in den letzten Jahren hautnah miterlebt. Was sind Ihre persönlichen Gedanken zum MT-Bone?

Nach 20 Jahren piezoelektrischer Therapie ist MT-Bone tatsächlich ein weiterer Meilenstein dieser Technologie. Durch die Kombination von PIEZOSURGERY® und PIEZODRILL® erleben wir nicht nur eine echte Weiterentwicklung, sondern eine ganz neue Stufe der Evolution dieser Technologie. Als jemand, der von Anfang an dabei ist, kann ich aus voller Überzeugung sagen: Das MT-Bone ist einfach großartig!

Sie erwähnten die Weiterentwicklung der PIEZOSURGERY®-Technologie. Was bedeutet das konkret?

Im MT-Bone konnten wir die Leistung von PIEZOSURGERY® nochmals um bis zu 20% steigern. Besonders bei den am häufigsten verwendeten Instrumenten steigert dies sowohl die Schneideffizienz als auch die Instrumenten-Performance. Ein neues Handstück mit LED-Ringlicht verbessert zusätzlich die Sicht aufs Operationsfeld. Wichtig dabei: Das System bleibt vollständig kompatibel mit bestehenden Instrumenten.

Lars Drekopf
© mectron

Welche Rolle spielt PIEZODRILL® innerhalb des Systems?

PIEZODRILL® ist eine Neuentwicklung, die mit dem MT-Bone erstmals vorgestellt wurde. Die Technologie ist für die Aufbereitung des Implantatbetts konzipiert. Unser Anspruch war es, ein Verfahren zu etablieren, das präzise arbeitet und gleichzeitig das umliegende Weichgewebe schont. Die PIEZODRILL®-Technologie ergänzt und erweitert so die bereits bestehenden chirurgischen Möglichkeiten.

Lars Drekopf ist bereits seit 2004 Teil von mectron Deutschland und verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung im Dentalmarkt. Als Prokurist verantwortet er die Geschäftsaktivitäten des Unternehmens in Deutschland und Österreich. Mit seiner Expertise und Marktkenntnis insbesondere im Bereich der Piezochirurgie treibt er die Weiterentwicklung von mectron in beiden Ländern maßgeblich voran.

Was sagen die ersten Anwender bisher?

Die Rückmeldungen fallen sehr positiv aus, was uns natürlich ausgesprochen freut. Die Anwender sind absolut begeistert, was zeigt, wie sehr sich die bisherigen Anstrengungen gelohnt haben – von der Menüführung bis hin zur Benutzerfreundlichkeit! Behandler bestätigen die harmonischere, präzisere und schnellere Arbeitsweise des Gerätes sowie die bessere Kontrolle bei der Anwendung. Zusammengefasst: Anwender sehen im MT-Bone eine wesentlich verbesserte und schnellere Form der PIEZO®-Technologie bei gleichzeitig höchster Sicherheit und effizienter Umsetzung.

Wie ist das Gerät im Alltag zu handhaben?

Ein wichtiger Fokus lag auch auf der erwähnten Benutzerfreundlichkeit. Das Gerät verfügt über ein Touchdisplay, individualisierbare Nutzerprofile und eine integrierte WLAN-Funktion. Außerdem lassen sich bevorzugte Instrumente mit spezifischen Voreinstellungen in einer Favoritenliste abspeichern. Dadurch wird die Anwendung effizienter und gleichzeitig auch einfacher, da standardisierter.

Wie geht es mit dem MT-Bone nun weiter?

Viele Geräte sind inzwischen erfolgreich im Einsatz. Parallel dazu bieten wir entsprechende Schulungsangebote über die mectron learning academy an. Unser Ziel ist es, die die Entwicklung kontinuierlich fortzusetzen, geplant sind im nächsten Jahr etwa neue Instrumente. Auch darf unser Spring Meeting im nächsten Jahr in Venedig hier bereits erwähnt sein, wo aktuelle Themen und Konzepte der Chirurgie besprochen werden. Begleitet von renommierten Dozenten wie Prof. Tomaso Vercellotti, Dr. Mauricio Araujo oder Dr. Joseph Choukroun.

Vielen Dank für das Gespräch.

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