Branchenmeldungen 04.09.2013
Österreicher schätzen Qualität des heimischen Wassers
Obwohl die größte Hitzewelle des
Jahres schon hinter den Österreichern liegen dürfte, ist Wasser
auch an weniger heißen Tagen der perfekte Durstlöscher: mehr als
die Hälfte der Befragten geben an ihren Durst am liebsten mit einem
Glas Leitungswasser zu stillen. Damit liegt Leitungswasser in der
Beliebtheit klar vor allen anderen Getränken. Das ergab eine
repräsentative Studie der GfK Austria unter 1.000
Personen.
Besonders Frauen greifen sehr häufig zum
Durstlöscher aus dem Wasserhahn: rund zwei Drittel der befragten
Frauen geben an, am liebsten Leitungswasser zu trinken. Bei Männern
liegt Mineralwasser, egal ob prickelnd, mild oder still knapp vor
dem Leitungswasser. Die konsumierte Menge pro Tag liegt dabei bei
Männern und Frauen bei etwas mehr als 1,5 Liter pro Tag. Nur rund
jede/r fünfte Befragte gibt an, täglich mehr als zwei Liter
Leitungswasser zu trinken. „Mit dieser Menge an Leitungswasser die
jeden Tag in Österreich getrunken werden, ließen sich mehr als
47.000 Badewannen füllen“ so Alexander Zeh, Client Service
Director bei GfK Austria.
Einigkeit herrscht unter den
Befragten was die Qualität des österreichischen Leitungswasser
betrifft: 9 von 10 ÖsterreicherInnen trinken gerne Leitungswasser,
weil sie die Qualität als ausgezeichnet einschätzen. Besonders
zufrieden mit der Qualität des Leitungswassers sind die WienerInnen,
wo beinahe 100% der Befragten die hohe Qualität des heimischen
Leitungswassers schätzen. „Besonders nach der Urlaubszeit in
anderen Ländern weiß man die Qualität und den Geschmack des
österreichischen Leitungswassers noch mehr zu schätzen“, so
Matthias Fischerlehner von GfK Austria.
Leitungswasser ist neben der hohen
Qualität aber auch noch aus weiteren Gründen bei den
ÖsterreicherInnen als Durstlöscher beliebt: der Weg zum Wasserhahn
ist zumeist kurz und man erspart sich den Transport von schweren
Getränkekisten nach Hause. Auch der Gesundheitsaspekt kommt dabei
nicht zu kurz, da mehr als die Hälfte der Befragten angeben, so
Kalorien einsparen zu können.
Quelle: GfK Austria