Finanzen 10.01.2025

Aktienmarkt: Gold kann mehr als Füllungen (Teil 3)



Aktienmarkt: Gold kann mehr als Füllungen (Teil 3)

Foto: Planet Volumes – unsplash.com

Dieser Beitrag ist unter dem Originaltitel: „Gold kann mehr als Füllungen“ in der ZWP Zahnarzt Wirtschaft Praxis erschienen.

Gold gilt als Krisenwährung – eine sichere Investition in unsicheren Zeiten. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, in Gold zu investieren:

1. Physisches Gold (Münzen und Barren):
Vorteil: Sie besitzen das Gold physisch und es ist unabhängig von Finanzinstituten.
Nachteil: Es entstehen ggf. Lager- und Versicherungskosten.

2. Gold-ETCs (Exchange Traded Commodities) und -Zertifikate:
Vorteil: Einfacher Handel über die Börse, keine physischen Lagerkosten, durch An- und Verkauf.
Nachteil: Verwaltungskosten und Abhängigkeit von der Performance des Fonds.

3. Goldminenaktien:
Vorteil: Potenzial für hohe Renditen, da diese Unternehmen stark von Goldpreisanstiegen profitieren.
Nachteil: Höheres Risiko durch unternehmensspezifische Faktoren und Marktvolatilität.

4. Goldminenfonds:
Vorteil: Diversifikation über mehrere Goldminenunternehmen.
Nachteil: Verwaltungskosten und keine direkte Beteiligung an physischem Gold.

5. Edelmetallfonds:
Vorteil: Diversifikation über mehrere Edelmetalle, einschließlich Gold.
Nachteil: Verwaltungskosten und Abhängigkeit von der Performance des Fonds.

Das seltene Vorkommen von Gold sollte sich auch in dem eigenen Portfolio widerspiegeln. Während fünf bis zehn Prozent des Portfolios eine übliche Empfehlung ist, sollte diese Entscheidung individuell angepasst werden, um Ihren spezifischen Bedürfnissen und Umständen gerecht zu werden. Ein guter und erfahrener Berater kann helfen, den optimalen Anteil an Gold in Ihrem Anlageportfolio zu bestimmen und eine ausgewogene Anlagestrategie zu entwickeln. Durch die begrenzte Menge an Gold und seine Rolle als Inflationsschutz bietet das Edelmetall eine attraktive Möglichkeit, das eigene Vermögen zu diversifizieren und zu schützen.

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